Von links: Joan Vallespir, Marcos Vidal, Antoni Garreta.

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Mehr als 40 Jahre nach dem Ende der Franco-Diktatur ist die Aufarbeitung des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) und seiner Folgen immer noch ein wunder Punkt in Spanien. „Warum fällt es so schwer, uns an die Vergangenheit zu erinnern, welcher dunkle Schleier der Scham bedeckt unsere Geschichte?”

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Mit dieser Frage setzen sich die Künstler Joan Vallespir, Antoni Garreta und Marcos Vidal in der Ausstellung „Memòries 1936-39” (Erinnerungen 1936-39) auseinander. Sie wird diesen Freitag, 11. Januar, um 19 Uhr im Museum Museu i Fons Artístic in Porreres eröffnet, wo sie bis 15. Februar zu sehen sein wird. Anschließend wird sie vom 22. Februar bis 18. März im Claustre de Sant Domingo in Inca sowie im Mai im Casal Solleric in Palma gezeigt.

Mit ihren Arbeiten wollen die Künstler daran erinnern, wie auf der „Insel der Stille” einst Hass und Angst das friedliche Zusammenleben zerstörten. Mit ihrer Arbeit, so die Künstler, wollten sie eine Erinnerung ohne Groll ermöglichen.