Es geht um einen Hausverkauf im Oktober 2011 zum Preis von 200.000 Euro. Der Marktwert der Immobilie betrug laut Gutachtern jedoch 1,7 Millionen Euro, wobei der Besitzer an Alzheimer litt. Eine Nachbarin und Betreuerin des Seniors hatte die Transaktion bemerkt, als sie den Senior zur Bank begleitete. Zivilrechtlich wurde der Verkauf 2014 bereits annulliert. Ärztlich war eine leichte mentale Beeinträchtigung festgestellt worden.
Die Staatsanwaltschaft fordert nun 5 Jahre Haft für den Käufer und seine Frau. Gegen das Duo spricht, dass das Opfer sogar sein Testament zugunsten des Ehepaars geändert hatte. Die Angeklagten behaupten jedoch, dass der Preis vom Verkäufer festgesetzt und von ihnen lediglich akzeptiert wurde. Die Verteidigung fordert Freispruch.
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