Kommt äußerst selten vor: Am Montagmorgen fällt die Mondfinsternis mit der Vergrößerung des Mondes zum "Supermond" zusammen. | Archiv Ultima Hora

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Am frühen Montagmorgen wird ein Ereignis stattfinden, dass es laut Experten in der Form erst in 105.000 Jahren wieder so geben wird. Der Mond wird sich dann wieder in einen knallroten "Supermond" verfärben und zeitgleich auch noch mit einer Mondfinsternis zusammenfallen.

Sonne, Erde und Vollmond stehen dann wie zuletzt im Juli 2018 genau in einer Achse. Eine Mondfinsternis entsteht. Weil sich der Mond dabei durch den Kernschatten der Erde zieht, schimmert er kupferrot. Dass der Mond gemeinsam mit diesem Ereignis den erdnächsten Punkt auf seiner elliptischen Bahn erreicht und als "Supermond" größer als üblich ist, passiert nur sehr selten. Die Größenveränderung soll laut Astronomen jedoch für das menschliche Auge kaum bemerkbar sein.

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Sowohl in Deutschland als auch in Spanien soll man den Mond gut sehen können. Frühaufsteher aufgepasst: In Spanien wird das Spektakel laut Experten ab 4.30 Uhr sichtbar sein und nach seinem Maximum um 5.37 Uhr etwa noch zwei Stunden andauern.

In Deutschland beginnen die wichtigsten Phasen etwas später: Um 5.40 Uhr wird die Mondfinsternis zum ersten Mal sichtbar, um 7.50 Uhr soll der Mond laut Berechnungen wieder aus dem Kernschatten austreten.

Die Helligkeit des Mondes soll auch in der Stadt gut sichtbar werden, Wolken und Niederschläge auf Mallorca könnten den Blick allerdings etwas trüben.