Muss für sieben Jahre ins Gefängnis: Luis Rodríguez-Toubes. | A. Sepúlveda

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Der Oberste Spanische Gerichtshof hat am Samstag die siebenjährige Haftstrafe für den Betrüger und Erbschleicher Luis Rodríguez-Toubes, die ein erstinstanzliches Gericht in Palma verhängt hatte, bestätigt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der mittlerweile 24-Jährige ein Ehepaar aus Llucmajor auf trickreiche Art um gut 38 Millionen Euro betrogen haben soll, in dem er ihm Grundstücke abluchste. Sein Anwalt forderte Freispruch. Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre Haft, die Nebenklage acht gefordert.

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Der Fall hat in den vergangenen Jahren auf Mallorca immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, vor allem weil Rodríguez-Toubes seinen Reichtum gerne in den sozialen Netzwerken zur Schau stellte. Der schmächtige 22-Jährige "Luisito" aus der mallorquinischen Oberschicht ließ die Zeitschrift Vanity Fair einmal wissen, dass er in seinem Leben "noch keinen Tag arbeiten musste" und auch nicht vorhabe, Selbiges irgendwann einmal zu tun. (cze)