Guetta-Fans warten noch immer auf ihr Geld
Anja Dannehl hatte fünf Eintrittskarten für das David-Guetta-Konzert in Palma gekauft, das am 2. August stattfinden sollte. Doch es wurde ersatzlos gestrichen. Deshalb hat das balearische Verbraucherschutzministeriums jetzt ein Bußgeldverfahren gegen den Veranstalter eingeleitet und bei der Polizei Anzeige erstattet.
Trotz Roaming: Telefonkosten können extrem variieren
Wer mit einem spanischen Mobiltelefon nach Deutschland reist und dann innerhalb Deutschlands eine SMS verschickt, der zahlt 7 Cent - ganz so wie es die Roaming-Verordnung vorsieht. Wer allerdings nach der Rückkehr in sein spanisches Heimatnetz eine SMS an die gleiche deutsche Nummer schickt - der zahlt je nach Anbieter unter Umständen mehr als 70 Cent.
Fähren, Yachten, Ausflugsboote
Regeln fürs Ankern
Zehntausende Boote sind im Sommer vor den Küsten der Baleareninseln unterwegs. Das ist vor allem für die Natur ein Problem. Dennoch gibt es Pläne, weitere Liegeplätze. zu schaffen. Umweltschützer fordern strengere Regeln. Was das Ankern mit dem Segelboot oder der Motoryacht vor der Küste betrifft, gibt es folgende Bestimmungen ...
Palmas City autofrei - aber nur bei besserem ÖPNV
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Einrichtung einer großflächigen verkehrsberuhigten Zone in Palma ist ein gut funktionierender öffentlicher Personennahverkehr. Deshalb fordert der Verband der Nachbarschaftsvereine nicht nur Investitionen in den Ausbau des Busnetzes, sondern auch den Bau einer Straßenbahnlinie in der Bucht von Palma.
Google Street View mit neuen Ansichten aus Palma
Google hat seine Internetanwendung Street View um aktuelle Aufnahmen aus Palma de Mallorca erweitert. Einer der Kamerawagen des Konzerns war offenbar im vergangenen Juni auf der Insel unterwegs. Von weiten Teilen der Stadt gibt es nun also neue Ansichten.
Llucalcari: Mehrkosten für die Gemeinde
Die Gemeinde Deià muss weitere 445.000 Euro für die Renaturierung mehrerer Grundstücke in Llucalcari aufbringen, auf denen illegale Gebäude gestanden hatten. Diese waren nach einem entsprechenden Gerichtsbeschluss in den Jahren 2010 bis 2012 abgerissen worden. Die Kosten damals: 700.000 Euro.
Zustand der Küsten hat sich verschlechtert
In manchen Inselgemeinden auf Mallorca sind mehr als 60 Prozent der Küste bebaut. An kaum einem anderen Ort in Spanien wurde die erste Meereslinie dermaßen zubetoniert wie auf den Balearen. Die Beispiele für einen respektvollen Umgang mit der Natur sind rar.
Abgespeckter Entwurf überzeugt Gegner nicht
Der Nautikclub von Molinar hat einen zweiten, zurückhaltenderen Entwurf für den Ausbau des Sport- und Fischerhafens in dem Stadtteil von Palma vorgelegt. Statt 315 Liegeplätzen sind nun nur noch 220 vorgesehen. Aktuell gibt es in dem Hafen 120 Liegeplätze.
Mutter überfährt ihr zweijähriges Kind: tot
Zu einem tragischen Unglück ist es am Samstagmorgen in Palmanova (Calvià) gekommen: Auf dem Parkplatz des Lidl-Supermarktes überfuhr eine Frau versehentlich ihr zweijähriges Kind, das wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus seinen schweren Kopfverletzungen erlag. Die Frau, bei der es sich laut Medienberichten um eine Deutsche handeln soll, wollte nach dem Einkaufen rückwärts ausparken und übersah dabei ihr Kind.
Mallorcas Mauerhunde
Mit dem Niedergang des SED-Regimes verloren vor 25 Jahren nicht nur Tausende ostdeutsche Grenzpolizisten ihre Arbeit, auch deren Wachhunde brauchten ein neues Zuhause. Drei von ihnen landeten im Frühjahr 1990 auf Mallorca. Das Zusammenleben mit den Tieren verlief nicht immer reibungslos. Anwalt Miquel Capellà erzählt rückblickend über seine Erlebnisse mit Mauerhund "Juro".
Anklage gegen auf Mallorca verhafteten Hells-Angels-Erpresser
Die Staatsanwaltschaft Aachen hat Anklage gegen Horst R. erhoben, der im April auf Mallorca festgenommen worden war. Der 62-Jährige soll Mitglieder der Hells Angels erpresst haben. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen "besonders schweren Fall".
Immer neuer Ärger im Delta-Hotel
Die Lage im Hotel Delta in Puig de Ros (Llucmajor) spitzt sich zu. Jetzt haben Inspekteure des balearischen Industrieministeriums Mängel an den Aufzügen festgestellt und die Stilllegung verordnet, sollten die Probleme nicht innerhalb einer Woche behoben sein. Laut "Ultima Hora" forderte Tourismusminister Jaime Martínez eine Schließung des Hauses.
Protest gegen Hüpfburg im Meer
Die schwimmende Hüpfburg am Strand von Portals Nous im Südwesten Mallorcas sorgt für Ärger: Anwohner sammeln jetzt Unterschriften gegen die Kunststoff-Insel, die sich einige Meter vom Strand entfernt befindet und am Meeresboden befestigt ist. "So etwas in dieser kleinen Bucht zu genehmigen ist eine Schande", sagt ein Betroffener.
Frauenleiche aus Aucanada identifiziert
Die Polizei hat knapp zwei Monate nach dem Auftauchen einer Frauenleiche am Strand von Aucanada (Alcúdia) die Identität der Toten festgestellt. Es handelt sich offenbar um eine Französin, die alleine und per Fähre nach Mallorca gekommen war. Die Umstände ihres Todes sind dagegen weiter unklar.
Centro Canino: Die Hunde müssen weg
Das Tierheim Centro Canino Internacional ist von einem Gericht dazu verpflichtet worden, alle Hunde an einen anderen Ort zu verlegen. Anwohner hatten wegen der Lärmbelästigung geklagt. Die Tierschützer haben nun drei Wochen Zeit, ein neues Zuhause für die Hunde zu finden. Das am Stadtrand von Palma gelegene Tierheim sucht jetzt Personen, die die Hunde adoptieren.
Endesa stellt Hotel den Strom ab
Der Stromversorger Endesa hat dem Hotel Vita Delta Resort in Llucmajor am Montagmorgen den Strom abgestellt. Auch die Wasserversorgung fiel aus. 474 Urlauber saßen daraufhin bis 17 Uhr auf dem Trockenen. Offenbar hatte die Betreiberfirma des Hotels diverse Rechnungen nicht bezahlt. Am Nachmittag wurde dann ein Stromgenerator herbeigeschafft.
Einäugiger Busfahrer ergaunerte sich den Führerschein
Die Polizei hat auf Mallorca einen dreisten Betrugsfall aufgedeckt: Ein einäugiger Berufsfahrer soll jahrzehntelang beim in regelmäßigen Abständen vorgeschriebenen Gesundheitstest gemogelt und sich so seinen Führerschein ergaunert haben.
Feuerteufel muss für 17 Jahre in Haft
Der Mann, der im Sommer 24 Brände auf Mallorca und Menorca gelegt hat, muss für 17 Jahre und sechs Monate ins Gefängnis. Der geständige Feuerteufel akzeptierte das mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelte Strafmaß noch vor Prozessbeginn. Ursprünglich hatte die Anklage 78 Jahre Haft gefordert. Offenbar handelt es sich bei dem Täter um einen Pyromanen.
Eine Rabattkarte für die Inselhauptstadt
Die Stadt Palma de Mallorca bietet zum ersten Mal eine Rabattkarte an. Zu bekommen sein wird der sogenannte „Palma-Pass“ ab Oktober. Ein genaueres Startdatum gebe es noch nicht, heißt es bei der Stadt. Alle anderen Details stehen allerdings schon fest. Die Rabattkarte soll für verschiedene Zeitspannen gültig sein.
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