Spanien will Vermögenssteuer reformieren – Teilhaber von Gesellschaften im Visier
Die spanische Regierung hat es nun offenbar doch – anders als im September verkündet – auf Nichresidenten mit Gesellschaftsanteilen abgesehen. | Rike/PIXELIO.DE
Die spanische Regierung hat einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, mit dem die Vermögenssteuerpflicht von Nichtresidenten auf Anteile an ausländischen Gesellschaften ausgeweitet werden soll. Die Gesetzesänderung würde Spanien erlauben, von Nichtresidenten auf deren Anteile an ausländischen Gesellschaften Vermögenssteuer zu erheben. Für Nichtresidenten mit Anteilen an ausländischen Gesellschaften mit Immobilieneigentum in Spanien hätte das zur Folge, dass ihre vermögenssteuerliche Situation neu beurteilt werden muss, sofern das Gesetz in der aktuell vorliegenden Fassung beschlossen wird. "Die Wahrscheinlichkeit, dass dies noch vor dem Jahresende geschieht, wird als sehr hoch angesehen", teilte die auf Mallorca ansässige Steuerkanzlei Plattes Group am Mittwoch mit.
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