Auch der Airport in Düsseldorf wird bestreikt. | Flughafen Düsseldorf

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Am Donnerstag wird an den Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Erfurt, Frankfurt und Stuttgart die Arbeit niedergelegt, auch Flüge nach Mallorca könnten betroffen sein. Die Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich zu einem gnztägigen Streik auf.

Ohne die rund 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienste, die in der Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind, ist kein Zugang und damit auch kein Betrieb der Sicherheitsbereiche an den Flughäfen möglich. Daher dürfte der Flugverkehr an den betroffenen Airports am Donnerstag weitgehend zum Erliegen kommen.

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Verdi begründet den Streik damit, dass in den bisher drei Tarifverhandlungsrunden zur Erhöhung der Löhne für Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen bislang keine Einigung erzielt werden konnte. Die Gewerkschaft fordert 2,80 Euro mehr Lohn pro Stunde, höhere Funktionszulagen und Mehrarbeitszuschläge ab der ersten Überstunde bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten.

Zuletzt war es im März vergangenen Jahres zu Warnstreiks auch in der Luftsicherheit gekommen. Damals ging es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, die in den vergangenen Jahren deutliche Lohnsteigerungen durchgesetzt hatten. Die Gewerkschaft fordert unter anderem mehr Gehalt für die Beschäftigten.