Demnächst müssen Urlauber auf den Balearen tiefer in die Tasche greifen. | Rainer Sturm / pixelio.de
Mallorca04.09.22 12:28
Der Vorsitzende des Gastronomieverbands CAEB, Alfonso Robledo, erklärte, dass die Restaurants auf der Insel derzeit keine andere Wahl hätten, als die Preise zu erhöhen. "Alles wird teurer und das wird nicht aufhören."
1 Kommentar
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Wir wohnen seit 45 Jahren in Cala d'Or und gingen über 30 Jahre regelmäßig ins Ca'n Trompé. Wir haben dem Restaurant und den Kellnern auch während der Pandemie die Treue gehalten, als abends lediglich 10-20 Gäste das Restaurant besuchten. Die großzügigen Trinkgelder dienten auch ein wenig zur "Unterstützung" des Personals. Seit 12 Monaten ist der Spaß für uns vorbei. Ich kann mich über die Bedienung und das Essen überhaupt nicht beklagen. Wenn "el jefe" aber meint, die Verluste während der Pandemie (dazu jetzt Gas-, Strom- und Ölpreise, plus Inflation) über die Preise extremst kompensieren zu müssen, dann ist er schief gewickelt. Ich bin nicht bereit für einen (frischen) Lenguado 48,- Euro und für einen Peterfisch 70,- Euro hinzublättern. 11,- Euro für ein Glas Carlos I. sind einfach unverschämt. Die 0,7L Flasche ist ab Montag bei Real in Deutschland im Angebot für 17,99€. Und wenn sich niemand auch nur ansatzweise um meine Famile einschl. Enkelkind und mich kümmert - wir haben 15 Minuten am Eingang gewartet und sind dann gegangen (bei freien Tischen!!) dann ist das Maß voll. El jefe hat uns nicht eines Blickes gewürdigt. Hatte wohl genug zu tun! Für 4 Personen kostet dort ein Menü neuerdings ab 200,-- Euro.