Das "Foro Económico" am Montagabend in Palma. | Ultima Hora

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"Der Krieg in der Ukraine wird die Erholung der Tourismuswirtschaft auf den Balearen nicht gefährden." Das war die Kernaussage der spanischen Tourismusministerin beim Wirtschaftsforum "El Económico" am Montagabend im Kongresspalast von Palma. Zu dem Event hatte die Verlagsgruppe Serra geladen, in der neben der Tageszeitung Ultima Hora auch das Mallorca Magazin und eben das Wirtschaftsblatt "El Económico" erscheint.

Neben Maroto waren weitere hochrangige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft bei der Veranstaltung zu Gast. Darunter der Ökonom Toni Riera, die Madrider Professorin María Inés López- Ibor, Balearia-Präsident Adolfo Utor, die Vizepräsidentin des spanischen Unternehmerverbandes CEOE, Inés Juste und José Bogas vom Energieriesen Endesa.

Carmen Serra, Präsidentin der gleichnamigen Verlagsgruppe, machte sich in ihrere Rede für einen freien Journalismus, gerade in Kriegszeiten, stark. "Seit Beginn dieses Jahres sind weltweit 38 Journalisten getötet worden, Hunderte sitzen im Gefängnis", so Serra. "Es ist unsere Aufgabe, uns für die Freiheit und Unabhängigkeit der Medien starkzumachen."

Ministerpräsidentin Armengol bezog sich in ihrer Rede ebenfalls auf den Ukraine-Krieg und betrauerte die vielen unschuldigen Toten, nahm aber auch Bezug auf die wirtschaftliche Lage der Balearischen Inseln nach der Pandemie. "Wir gehen gestärkt aus dieser Krise hervor und haben es geschafft, mehr Qualitätsarbeitsplätze zu schaffen."