Blick auf Lufthansa-Flugzeuge. | Mallorca Magazin

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Der Mallorca-Flieger Eurowings hat dazu beigetragen, dass der Gewinn der Konzernmutter Lufthansa zwischen April und Juni um 25 Prozent herunterging. Das Ergebnis vor Steuern lag nach Konzernangaben vom Dienstag bei 754 Millionen Euro.

Eurowings schreibt weiterhin tiefrote Zahlen. Im ersten Halbjahr kam die Fluglinie auf einen Verlust von 273 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 220 Millionen). Das Unternehmen soll nun deutlich zurechtgestutzt werden soll.

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„Unser Ergebnis wird durch harten Konkurrenzkampf in Europa mit hohen Überkapazitäten beeinflusst“, so Finanzchef Ulrik Svensson. Auch die umkämpften Kurzstrecken in Deutschland und Österreich trugen seinen Angaben zufolge zu dem Gewinnrückgang bei. Auch seien höhere Kosten für Treibstoff und die Überholung von Triebwerken angefallen. Immerhin: Der Umsatz legte im zweiten Quartal um vier Prozent zu auf 9,6 Milliarden Euro.

Vor sechs Wochen hatte die Lufthansa schon die Jahresprognose ordentlich nach unten korrigiert. Für 2019 erwartet der Dax-Konzern seither noch eine Ebit-Marge von 5,5 bis 6,5 Prozent, was einem bereinigten Ergebnis zwischen 2,0 und 2,4 Milliarden Euro entspricht. Ursprünglich hätten es 2,4 bis 3,0 Milliarden Euro werden sollen.