Eurowings schreibt weiterhin tiefrote Zahlen. Im ersten Halbjahr kam die Fluglinie auf einen Verlust von 273 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 220 Millionen). Das Unternehmen soll nun deutlich zurechtgestutzt werden soll.
„Unser Ergebnis wird durch harten Konkurrenzkampf in Europa mit hohen Überkapazitäten beeinflusst“, so Finanzchef Ulrik Svensson. Auch die umkämpften Kurzstrecken in Deutschland und Österreich trugen seinen Angaben zufolge zu dem Gewinnrückgang bei. Auch seien höhere Kosten für Treibstoff und die Überholung von Triebwerken angefallen. Immerhin: Der Umsatz legte im zweiten Quartal um vier Prozent zu auf 9,6 Milliarden Euro.
Vor sechs Wochen hatte die Lufthansa schon die Jahresprognose ordentlich nach unten korrigiert. Für 2019 erwartet der Dax-Konzern seither noch eine Ebit-Marge von 5,5 bis 6,5 Prozent, was einem bereinigten Ergebnis zwischen 2,0 und 2,4 Milliarden Euro entspricht. Ursprünglich hätten es 2,4 bis 3,0 Milliarden Euro werden sollen.
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
@Edgar: Eine zweckgebundene Abgabe kann z.B. für Wiederaufforstung oder zur Reduktion der Fleischproduktion genutzt werden - es läuft nicht überall wie mit einer ECOTASA ... "Der Gesamtanteil des Flugverkehrs an der globalen Erwärmung beträgt daher etwa 5 Prozent." Quellen: www.vcd.org/themen/flugverkehr/ & https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Auswirkungen_des_Luftverkehrs Wie viele Urbaubsflüge sind ohne Alternative?
Immer diese "schrecklichen" Gewinneinbrüche. So lange die noch Gewinne von 2 Milliarden Euro machen, geht es ihnen doch nicht schlecht! Der kleine Mann lässt sich weiter noch gut melken. Die Umwelt interessiert doch Keinen von den Bossen. Die zusätzlichen Steuern werden den Fluggästen einfach schöngeredet. Seit wann verbessern Steuern die Umwelt? Sie dienen nur der Scheinheiligkeit etwas für die Umwelt zu tun.