Noch haben sie das Monopol, doch Mallorcas Taxifahrer befürchten noch immer Konkurrenz durch private Fahrdienste wie Uber und Cabify. | M.A.Cañellas
Palma, Mallorca28.09.18 10:30
Private Fahrdienste im Internet wie Uber und Cabify haben auf Mallorca weiter keine Chance. Das wurde am Donnerstag mit der Unterzeichnung einer Resolution durch den balearischen Verkehrsminister Jaume Mateu besiegelt. Die Inselregierung verweigert damit die Genehmigung von Lizenzen für 200 Mietfahrzeuge mit Fahrer, die die amerikanische Investmentgruppe Ares Capital beantragt hatte.
3 Kommentare
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Der Witz ist der, in Düsseldorf will Uber laut Nachrichten die Fahrer mit einer Ausbildung auf den Weg schicken. Von Versicherung und Haftung, sowie Gewerbeanmeldung leider wieder nicht die Rede. Die legalen Taxifahrer müssen sich ja wie Volldeppen vor kommen. Hoffenltich reagieren darauf die Steuerfahnder und überprüfen die Einkommensteuererklärungen der Uberfahrer auf Schwarzarbeit. Auch deren reguläre Versicherer sollte da genau hin sehen und den Vertrag kündigen, wenn ein Scheingewerbe ausgeführt wird und der private Vertrag damit unterlaufen wird..
Sehr gut, ich freue mich für die Taxifahrer.
Hoffentlich klappt das durchgreifend. Denn alle diese Fahrer sind nicht wie Gewerbliche Versichert und Fachlich legitimiert. Bei Unfall trägt der Kunde allein die Folgen. Denn beim Fahrer ist nix zu holen.