Dies bedeutet, dass Passagiere nur noch über die Ryanair-App einchecken können. O'Leary betonte gegenüber britischen Medien, dass dieser Schritt dazu beitragen soll, die Kosten zu senken und die Flugpreise stabil zu halten.
Schon heute wird von den Ryanair-Kunden erwartet, online einzuchecken, um eine Gebühr von 55 Euro am Flughafen zu vermeiden. Mit der Abschaffung der Schalter entfällt diese Möglichkeit in naher Zukunft dann vollständig. Laut O'Leary werden 60 Prozent der Ryanair-Passagiere bereits heute über die App abgewickelt. Er rechnet damit, dass dieser Anteil bis Ende des Jahres auf 80 Prozent steigen wird. Wer größeres Gepäck hat, dürfte dieses am Airport angesichts des dann fehlenden Personals in Zukunft selbst abfertigen.
O'Leary erklärte, dass die Funktionen der App den Kundenservice verbessern würde und zudem die Abläufe an den Flughäfen effizienter gestaltet werden. Mit der App könnten Passagiere Informationen zu ihrem Flug erhalten, inklusive Gate-Änderungen und Verspätungen. Trotz anfänglicher Bedenken sieht O'Leary die Digitalisierung als unumgänglich an. "Die App funktioniert hervorragend und sorgt für weniger Staus am Flughafen", betonte er.
4 Kommentare
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Alex IdeScheinen doch ganz zufrieden zu sein, wenn Sie mit den Chaoten Verein so oft fliegen!
Wie mit dem Gepäck beim Check-in verfahren wird ist nicht genau beschrieben ? Bekomme ich den Kofferticket vom Automaten und lege den Koffer selbst auf das Fließband ?
Ich fliege im Jahr bestimmt 16 Flüge nur mit Ryanair, die Ryanair App ist die schlechteste die es gibt!
Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die Passagiere der Aufforderung nachkommen müssen, das Flugzeug vor dem Start mal kurz durchzuwischen.