Die spanische Regierung hat vier auch auf Mallorca operierende sogenannte "Billig-Airlines" wegen der Zusatzkosten für die Mitnahme von Handgepäck und anderer als unzulässig bewerteten Praktiken nach Medienberichten mit Geldstrafen von insgesamt gut 150 Millionen Euro belegt. Betroffen seien die Gesellschaften Ryanair, EasyJet, Vueling und Volotea, berichteten der staatliche Fernseh-Sender RTVE und andere Medien am Freitag unter Berufung auf das zuständige Ministerium für Soziale Rechte und Verbraucherschutz in Madrid. Die linke Regierung bestätigte diese Informationen, wollte aber zunächst keine Details nennen.
Flüge nach Mallorca
"Historische" Millionenstrafe für Billig-Airlines in Spanien
Viele Flugpassagiere ärgern sich, wenn sie für die Mitnahme von Handgepäck in der Kabine zusätzlich in den Geldbeutel greifen müssen. Eine Entscheidung der linken Regierung in Spanien wird sie freuen
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1 Kommentar
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Ein gutes Urteil. Es muss tatsächlich endlich Schluss gemacht werden mit der ausufernden Beförderung von Gepäck in der Kabine. Die Ablagen in den Flugzeugen sind traditionell immer schon nur für mitgeführtes kleines(!) Handgepäck und auch Bekleidung vorgesehen. Dieses entsetzt sicherer hingestopfe und rausreißen ganzer Koffer kurz nach der Landung ist tatsächlich gefährlich. Großes Reisegepäck gehört in den Gepäckraum und es ist mir schnurz egal wie lange irgendwelche Leute nach der Landung auf ihren Koffer warten müssen. Dann ist das eben so.