Mehrere konkrete Fälle sollen in "Die Strandkanzlei" gezeigt werden, unter anderem das Beispiel des Urlauber-Paars Vanessa und Stefan. "Wir haben über ein Online-Portal eine Finca gemietet. Kurz vor dem Abflug haben wir eine E-Mail bekommen, dass die Finca abgebrannt sei. Unsere 1600 Euro haben wir nicht zurückbekommen und die Finca ist gar nicht abgebrannt", heißt es in der Pressemitteilung. Oder auch eine andere Mallorca-Urlauberin, die mehrfach bei Taxifahrten auf der Insel über den Tisch gezogen wurde. In einem strahlend gelben Anzug hatte der TV-Anwalt in seiner "Strandkanzlei" auf seine Mandanten empfangen.
Die Dreharbeiten hatten am 23. Mai am Strand von s’Arenal stattgefunden. Vom großen Andrang in seiner Strandkanzlei sei er nicht überrascht gewesen: "Jedes Jahr haben tausende Urlauber Probleme auf ihren Reisen", weiß Ingo Lenßen. "Anlass für mich, meinen Schreibtisch am Strand von S'Arenal aufzubauen!" In der Sendung sollen Mallorca-Urlauber Tipps erhalten, wie sie Betrügern nicht auf den Leim gehen. Dabei geht es nicht nur um Diebstahl, sondern auch mögliche Abzocken bei Mietwagenfirmen und Ferienvermietungen. Oder auch, welche Rechte man bei Flugreisen hat. Hier gibt es mehr Informationen zur Sendung.
Vor allem in der Hauptsaison kommt es auf Mallorca immer wieder zu Vorfällen, bei denen Urlauber aus der ganzen Welt abgezockt werden. Beispielsweise sollen zwei Prostituierte einem Urlauber während ihrer Dienste die Luxusuhr geklaut haben. Die beiden Freudenmädchen sollen den Mann zuvor in einem Hotel in Palma massiert haben, wobei das Opfer dann eingeschlafen sei. In Peguera sollen zwei falsche Taxifahrer versucht haben, ihre Gäste auszurauben. Auch das Thema Taschendiebstahl beschäftigt Urlauber immer wieder. Hier finden Sie gängigsten Tricks und Maschen von Dieben zum Nachlesen.
2 Kommentare
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Muss schon sagen, dass ich eigentlich gar nicht so sehr überrascht bin, mit Ausnahme der Sache mit den illegalen Cameras. Also da war ich echt von den Socken und vor allem, wie dann drumherum geeiert wurde. So jemand kann sich doch auch nicht vorstellen selbst anderswo von Cameras heimlich gefilmt zu werden und es somit im eigenen Lokal auch nicht zu praktizieren? Insgesamt sehr lehrreich auch, was von den Vertretern der Behörde und ansässigen Fachleuten dazu ausgesagt wurde. Es ist also in gar keinem Falle erlaubt Menschen heimlich zu Observieren. Das führt automatisch zum Vorhaben des Hotel- und Gastverbandes, einen Privatdetektiv auf dem Ballermann herum schnüffeln zu lassen. Also ist das dann wohl auch illegal.
Bin echt schockiert, und es bestätigt sich der Spruch " Angriff ist die beste Verteidigung" Mich wundert es wie verhalten die Presse reagiert, wo man ansonsten gerne schnell reagiert , und alles auf der Titelseite als Aufreisser bringt. Menschen zu überwachen, zeigt das Geld anscheinend richtig den Charakter verdirbt und man glaubt sich wie all die anderen übrigens auch, sich alles erlauben kann und darf!!!!!