Juan Ferrer kämpft seit Jahren dafür, die Playa de Palma zu einem gediegeneren Ort zu machen. | Archiv
Playa de Palma, Mallorca26.06.23 15:56
Die Auswüchse des Sauftourismus meist deutscher Urlauber am Ballermann auf Mallorca haben den Einheimischen dieses Jahr nach Worten des Gastronomie-Unternehmers Juan Ferrer einen Schock versetzt. "Das können wir uns nicht mehr leisten. Ich würde sagen, dass die Ballermänner ihr Spielzeug kaputt gemacht haben dieses Jahr", sagte der Präsident der Qualitätsoffensive Palma Beach der Deutschen Presse-Agentur. Die private Initiative von Hoteliers und Restaurant-Inhabern der Gegend bemüht sich seit Jahren um ein besseres Image des Ballermanns und setzt auf gehobeneren Tourismus.
6 Kommentare
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Mallorca: Ballermann-Hoteliers setzen Privatdetektiv ... https://www.t-online.de › Leben › Aktuelles vor 10 Stunden — Im Kampf gegen den sogenannten Sauftourismus auf Mallorca wollen die Hoteliers an der Playa de Palma in diesem Sommer wieder einen Privatdetektiv einsetzen. Dazu fällt einem immer nur die gleiche Historie ein, was eien solche Motivation betrifft, auch wenn sie längst vorbei zu sein scheint. WER schützt die Personen die da arglos feiern? WER garantiert den Datenschutz bei der Bearbeitung und Nachweisführung gesammelter Informationen?? Umkehrschluss = WER gegen den Einsatz der "Künstlichen Intelligenz" zur Personenidentifikation ist, um gesuchte Täter zu indentifizieren, kann auch die Anwendung dieser uralten Methode innerhalb von menschlichen Ansammlungen und innerhalb von Veranstaltungen nicht dulden. Vor allem muss der Eigentümer gemäss Hausrecht erst mal um Genehmigung gefragt werden, ob in seinen Räumen Observiert werden darf? Desgleichen sind die Ordnungsbehörden um Genehmigung zur öff. Observierung zu befragen? Fazit = da legen sich ein paar Leute ziemlich weit aus dem Fenster und maßen sich die Kontrollaufgaben der legitimierten Ordnungshüter an.
.... sind das wirklich alles immer nur deutsche Touristen ? , ich bin da nicht so überzeugt davon. Während Corona wurden so viele Instrumente geschaffen, die Leute zu bevormunden und gewisse Handlungen zu untersagen und bei Strafe zu verbieten, warum benutzt man nicht diese Maßnahmen und setzt sie um ? Vielleicht müsste man auch der Gastronomie zur Auflage machen ab einem bestimmten Verhalten unter Alkohol , den Ausschank für diese Person zu beenden, aber dann würd man ja auch weniger verdienen. Hoteliers könnten die Leute auch auf die Strasse setzen, wenn sie strunz besoffen ins Hotel kommen und dort alles vollkotzen, Hausverbot und raus. Ausnüchterungszellen fände ich auch eine gute Einrichtung, die Policia könnte die Leute dort hinbringen bis sie wieder nüchtern sind. Der eine oder andere wird dann vielleicht seinen Flug verpassen. Fluggesellschaften könnten den Transport stark alkoholisierter Passagiere untersagen. Die rechliche Möglichkeit hierfür gibt es ja auch schon, so müsste man sich das Gegröhle wenigstens im Flugzeug nicht anhören müssen.
@Mimi, @ Jupiter. Das Problem ist die immanente Sozialromantik der Behörden und deren stützenden Medien. Wir brauchen auch keine neuen Gesetze, sondern nur die Durchsetzung der bestehenden und deren Möglichkeiten zur Sanktionierung. In DE tanzen jeden Tag asoziale Elemente der tollsten Gruppierungen den Behörden auf dem Kopf herum und wehrt sich jemand selbst, kann er damit rechnen zuerst mal selbst in Zange genommen zu werden, nach dem Beispiel wie man Polizisten behandelt, die sich etwas nicht gefallen lassen wollen und angeblich provoziert hätten. Selbst dann, wenn sie noch in der Klinik liegen. Auch die Justiz handelt hier nicht knallhart bei der Durchsetzung von Sanktionen, weil sie sich ebenso dann gegen passende Medien oder Shitstorm der Netze durchsetzen müßte. Fazit = Wir sollten nicht den Fehler machen alle Urlauber gleich zu setzen. Denn alle die Beklagten sind die gleichen Hooligans und asozialen Rabauken, die auch in DE in den Sportstadien, bei Demonstrationen, Veranstaltungen etc. nur die Situation suchen, um Zoff zu machen und sich mit allen ,, vor allem Ordnungskräften"" zu prügeln. Leider sind auch mehr und mehr weniger agressive Leute/Gruppen auf dem Vormarsch, um ihre Art von kruder Demokratie und Denkweise gegen Ordung und Gesetz durchzusetzen. Vor allem, weil man diesen mehr Freiraum lässt, als anderen Bürgern, die wegen ähnlich begangener Delikten bestraft werden. Aktuell = als Umweltschützer getarnte Täter, die ganze Städte und Bürgerschaften im Namen des Umweltschutzes drangsalieren, aber in Wahrheit nur soziales Chaos und finanzielle Schäden produzieren. Da schrecken alle Behörden plötzlich zurück, die ansonsten jeden von uns Normalos gleich Bußgelder und andere Strafen anhängen, tun sie was Gleichartiges. Es fehlt mir jedes Verständnis dafür, das man mich bestrafen würde, aber diesen asozialen Störenfrieden Nachsicht zeigt? Angefangen hat das damals mit den Coronaleugnern und Impfgegnern, etc. sie existieren immer noch, aber haben sich was Neues gesucht.
Das Problem unserer Zeit ist doch, dass alles, was mit irgendwelchen Gefahren verbunden ist, durch Vorschriften so entschärft werden soll, dass das Bewusstsein für die immanenten Gefahren unterdrückt wird. Man geht Risiken ein in dem Bewusstsein, dass Retter kommen, wenn man sich überschätzt hat. Eigenverantwortung gibt es kaum noch, ist nahezu abgeschafft worden zu Lasten der Gemeinschaft. Das trifft auf das gesamte westliche Gesellschaftssystem zu. In jeder Hinsicht. Aber was macht es mit einer Gesellschaft, wenn nicht mehr gilt: Wer sich in Gefahr begibt, kann (wird) darin umkommen. Unsere Vollkaskogesellschaft verlässt sich auf Rettung durch andere und handelt so fortschreitend fahrlässiger. Ob beim riskanten Autofahren, beim Extremsport oder beim ,,Binge-trinken", man verlässt sich darauf, im Fall der Fälle erstklassische medizinische Versorgung zu erhalten und nötigenfalls eine Rente. Menschen mit Vollkaskomentalität sind nicht mehr gewillt, eigenverantwortlich zu handeln. Mit diesen Menschen ist auch kein funktionierendes Gemeinwesen zu machen. Die große Freiheit, die diese Menschen glauben zu haben, ist trügerisch, denn es nicht gesehen, dass sie so ihre Freiheit Stück für Stück aufgeben.
Es muss ein generelles Umdenken auch in den Begrifflichkeiten erfolgen. Diese Sorte Mensch hat es geschafft, den Begriff Feiern als Schutzschild und hanebüchene Erklärung für ihr asoziales Verhalten zu kapern. Immer unterstützt von den Medien. Das sind keine Feiernden, sondern .. naja. lassen wir das. Ich sehe nur einen Weg: drastische Erhöhung der Alkoholpreise und meinetwegen auch der Flugtickets. Vorzugsweise nur für unter 30jährige.
Das glaubt der Mann ja selber nicht. Ganz im Gegenteil zieht der Ballermann jede Menge "Zuschauern" an, damit sie daheim was zu berichten haben. Man wird sogar auf der Plays angehalten und gefragt, ob man sich auskennt und wo der Ballermann wäre? Man wolle nur mal schaun. Und dann sitzen sie am Abend immer noch da und feiern mit. Außerdem buchen in der Hauptsache in der Umgebung nur Touristen, die das wissen und wollen. Alle anderen logieren in den Hotels in der Umgebung z.B. Can Pastilla etc. Auf der 6,5, Km langen Playa sind ja schließlich viele andere Hotels, wo man vom Ballermann weder was sieht noch hört. Der Mann kennt offenbar die Play nicht.