Die Ankunft der ersten Touristen aus Deutschland auf Mallorca am 15. Juni – hier auf dem Flughafen in Palma – hatte einen riesigen Medienrummel in ganz Europa ausgelöst. | Miquel Àngel Cañellas
Mallorca21.06.20 11:09
Hätte die Balearen-Regierung für ihr touristisches Pilotprojekt auf Mallorca in den Medien in Deutschland, England und den übrigen Quellmärkten in Europa Werbung schalten müssen – die Kosten hätten sich auf mehr als 35 Millioen Euro belaufen. Das Pioniervohaben sorgte indes als Nachricht für Schlagzeigen sowie für eine ausgiebige Berichterstattung in unzähligen Medien. Auf diese Weise sorgte es nebenbei für eine positive Werbung für Mallorca als sichere Tourismusdestination.
3 Kommentare
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Mal sehen, wie hoch die Kosten der durch dieses "Pilotprojekt" verursachten Erkrankungen sind - ach, ist egal? Klar, weil diese Kosten die Gesundheitswirtschaft/ die Allgemeinheit trägt.
Die Frage ist nur ob vor der Summe ein Plus oder Minus steht? Im Vergleich zu der Schadensumme am Tourismussektor, den Sanchez durch die härtesten Lockdown Regeln weltweit seinem Land auf Jahre vorsätzlich zugefügt hat wohl ein schlechter Scherz.
Das ganze Gezeter um Pilotprojekt, Kontrollen, Verbote, autorisierte Flüge und sonstiges haben bei mir eine dermaßen abschreckende Wirkung, so das wir nicht nur dieses Jahr sondern höchst wahrscheinlich auch im nächsten Jahr Mallorca und den Rest Spaniens meiden. Dem ganzen Durcheinander mit verschobenen und abgesagten Flügen müssen meine Familie und ich nicht haben. Denkt einmal richtig über das Wort Urlaub nach.