Wer diesen Sommer auf Mallorca oder einer anderen Baleareninsel einen Hotelurlaub plant, wird sich mit ein paar Besonderheiten konfrontiert sehen. Viele Dinge haben sich durch Covid-19 geändert. Los geht es bereits mit der ersten E-Mail, in der neben den Willkommensgrüßen auch schon die ersten Maßnahmen für Hygiene und Sicherheit erläutert werden. Alles in allem wird es sauberer, sicherer und vor allem digitaler werden.
Die Hotelketten der Inseln bereiten sich aktuell intensiv auf die ersten Touristen vor. Iberostar, Riu, HM, Melià Hotels und Barceló sind einige der Unternehmen, die bereits ab Ende Juni nach und nach ihre Häuser öffnen werden.
Eine Saison, die im Vergleich zu „normalen“ Jahren so spät wie noch nie beginnt und die von strengen Sicherheitsprotokollen begleitet wird.
Melià präsentierte am Mittwoch (27.5.) sein Programm „Stay Safe With Melià“. Auf Mallorca wurden dazu zwei Hotels als sogenannte Pilothotels ausgewählt: Das Calvià Beach Hotel in Magaluf und das Melià Marina an der Hafenpromenade von Palma. Hier kann geschaut werden, wie man die Menschen am besten sicher begleitet, zum personalisierten Büfett führt und die Zimmer reinigt.
Die Kommunikation wird weitgehend digital geschehen – zum Beispiel über Gruppen – oder Einzelchats per Whatsapp oder Informationen über QR-Codes. Gäste, die technisch nicht so versiert sind, könnten selbstverständlich auf Unterstützung durch das Hotelpersonal zählen.
Die Leiterin des Calvià Beach Hotels, Belén Sanmartín erklärt, dass die Essensausgabe von der Gästezahl abhängen wird. Bei mehr als 80 Hotelgästen werde man ein personalisiertes Büfett anbieten, bei weniger Gästen werde es sogenannte „Picknick-Teams“ geben. Essen zum mitnehmen und bereits vorbereitete Frühstückspäckchen gehören ebenfalls zu den Neuerungen.
Für alle Hotels gilt als oberstes Prinzip: So wenig Kontakt mit Oberflächen wie möglich, viel Platz für den nötigen Sicherheitsabstand und häufiges Desinfizieren von kritischen Punkten wie Aufzugsknöpfen, Fernbedienungen oder Lichtschaltern. In den Zimmern finden sich daher keine Kaffeemaschinen, Zeitschriften oder Infobroschüren mehr. Stattdessen dominieren Handspender zum Händedesinfizieren.
5 Kommentare
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Sabine: "Eher will ich sterben als so "Urlaub" machen. Aber es gibt sicher genug Covidioten, (...)"
@Sabine dann machen Sie es ganz schnell , dann brauchen wir ihre blöden Kommentare nicht lesen.
Essen zum mitnehmen und bereits vorbereitete Frühstückspäckchen gehören ebenfalls zu den Neuerungen....Lecker. Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. So wenig Kontakt mit Oberflächen wie möglich, viel Platz für den nötigen Sicherheitsabstand und häufiges Desinfizieren von kritischen Punkten wie Aufzugsknöpfen, Fernbedienungen oder Lichtschaltern. In den Zimmern finden sich daher keine Kaffeemaschinen, Zeitschriften oder Infobroschüren mehr. Stattdessen dominieren Handspender zum Händedesinfizieren...Eher will ich sterben als so "Urlaub" machen. Aber es gibt sicher genug Covidioten, welchen dass so gefällt. Das Virus würde sich indes schlapplachen, wenn es das könnte. Denn das ist mit diesem Blödsinn sicher nicht aufzuhalten.
Das ist für mich kein Urlaub, also wird das dieses Jahre ohne mich laufen müssen. Da bleibe ich lieber zu Hause.
Wunderschöne Operationssaal Atmosphäre, wer so Urlaub macht ist selbst Schuld.