Ein britischer Tourist fordert kurioserweise Schadenersatz vom Reiseveranstalter Tui, weil er im Juli zwei sechs- und siebenjährige Kinder aus einem Hotelpool auf Mallorcas Nachbarinsel Menorca rettete. Der Mann argumentiert laut der Zeitung "Liverpool Echo", dies habe ihm den Urlaub im Hotel Victoria Playa "ruiniert", er habe eine Woche Extra-Ferien nehmen müssen, um mit dem Erlebnis klarzukommen. Der Brite ist 32 Jahre alt und selbst Vater.
Brite fordert Schadenersatz wegen Kinderrettung aus Pool
Mehr Nachrichten
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca
- Zahlreiche Mallorca-Urlauber bestohlen: Mehr als 20 Geldbörsen und Reisepässe im Gebüsch gefunden
9 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Widerlich diese Gier nach Belohnung hier. Ihr seid nicht besser als dieser Inselaffe. Ist es nicht Belohnung genug Kinder das Leben gerettet zu haben und in die ÜBERGLÜCKLICHEN UND DANKBAREN Gesichter der Eltern zu sehen ??? Echt zum Kotzen.
Wenn ich jemandem das Leben retten kann, so bin ich in erster Linie echt froh, und ein Stück weit auch stolz auf mich. Sicher wäre ein Entgegenkommen der Hotelleitung, und sei es nur ein schönes Essen, eine nette Geste gewesen. Denn sie bieten einen Rettungsdienst an, was natürlich nicht bedeutet, dass damit die Sorgfaltspflicht der Eltern aufgehoben ist. Hier hat das Hotel versagt, und die Eltern leider auch, denn sie haben anscheinend nicht aufgepasst. In erster Linie würde ich mich aber auf einen Drink mit den Eltern freuen. Hier kann aktiv über das Geschehen geredet werden. TUI ist wohl der Reiseveranstalter, und hat in erster Linie nichts mit der Sache zu tun, denn die sitzen in Deutschland und empfehlen den Urlaub nur.
Befremdlich das Verhalten des Engländers. Das dürfte aber nichts mit seiner Nationalität zu tun haben. Wahrscheinlich fühlt er sich zu unbeachtet nach der großen Tat. Eine Belohnung von seitens des Hotels wäre aber das Mindeste gewesen. Ein feuchter Händedruck und sonst nichts genügt da nicht. Moralisch verwerflich, aber juristisch wohl kaum zu kompensieren. Aber wer kennt das nicht? Man hilft anderen und empfängt noch nicht einmal ein Dankeschön. Pfui für TUI und die Hotelleitung!
@m.sastre: Soll das heißen, dass jeder Lebensretter mit Geld überhäuft werden soll? Wird dann eine teure Angelegenheit für die Städte und Gemeinden, wenn sie ihren Feuerwehr- und Rettungspersonal zum Wohlstand verhelfen. Was ist dann mit den Ehrenamtlichen Helfern bei Volksfeste, Schulwegen o.ä.? Dann haben sie ggf. eine steuerfähige Nebeneinkunft und ist nicht mehr ehrenamtlich. Für mich sind solche Forderungen pure Abzocke und Geldgier!
Die Briten die Spinnen...........
Und wieder mal eine Argumentation unter der Gürtellinie. Wie leichtfertig hier der Begriff Ar******h verwendet wird von Menschen, die sich selbst moralisch für einwandfrei halten. Hier stellt jemand eine vielleicht überhöhte Forderung, NACHDEM er zwei Kindern das Leben gerettet hat. Und schon wird er als Arsch***h bezeichnet. Welche Handlung überwiegt denn nun für die hier meckernden Mitkommentatoren? Reiseveranstalter und Hotelier sind hier vor einem gewaltigen PR-Desaster gerettet worden und täten gut darán, nicht so knauserig zu sein.
@ Harm Sandomir . Ich Stimme da 100 pro zu.
Entschuldigung , so ein A......loch.Könnte ein Held sein und dann so eine miese Nummer.
Ist jetzt vielleicht eine neue Masche um umsonst Urlaub machen zu können nachdem das mit den angeblichen Lebensmittelvergiftungen nicht mehr so gut klappt. Dieser Typ ohne Charakter soll stolz sein auf seine Tat. Für mich wäre der Urlaub umso schöner wenn ich wüsste ich habe einem Menschen das Leben gerettet. Dieser MIESE KERL.