Das balearische Tourismusministerium entzieht 264 Immobilien auf Mallorca und den Nachbarinseln die Lizenz zur touristischen Ferienvermietung beziehungsweise verweigert die Ausstellung der Genehmigung. Wie die mallorquinische Tageszeitung Ultima Hora berichtet, verschwinden damit 1500 Übernachtungsplätze vom Markt.
264 Ferienwohnungen weniger auf dem Markt
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4 Kommentare
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Das FeWo-Problem gibt es anderswo auch, z. B. in Florenz: Knapp 10.000 Airbnb-Wohnungen gibt es in Florenz. Einheimische fühlen sich wie Statisten in der eigenen Stadt, die zum Disneyland verkommt. Siehe hier: http://www.sueddeutsche.de/reise/airbnb-die-wut-der-florentiner-1.3664831
Herr Hörnke@ was soll das? Es wurden hier Wohnungen aus dem Verkehr gezogen, die klar gegen die Richtlinien verstossen und erst durch die Portale wie z.B. Airbnb etc. plötzlich angeboten werden konnten. z.B. in Mehrfamilienhäusern, wo der Hausfrieden durch wechselnde Unruhestifter gestört wird. Wer ordentlich ein Gewerbe für die Vermietung und Vermittlung anmeldet, seine Steuern entrichtet, nicht gegen Auflagen verstösst, hat weder den Fiskus, noch die Kommune auf dem Hals. Und damit bleiben auch Aufgaben für Dienstleister erhalten, die hoffentlich selbst gemeldet sind. Ist doch Logisch, oder? Merke = Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung sind KEINE Kavaliersdelikte ! Sich dann aber über U. Hoeneß aufregen - wie?
"Na geht doch", gehts noch? Wenn das so weitergeht, wird es in der nächsten Saison einen signifikanten Anstieg der Arbeitslosenzahlen geben. Ausserdem: würden Die hiesigen Dienstleister und Hoteliers anständige Löhne zahlen, hätten wir das Problem nicht. Und ein mallorquinischer Vermieter lässt im Allgemeinen seine Wohnung leerstehen, bevor er billig vermietet.
Na geht doch !!! Weiter so. Super, denn jetzt stehen die von Mitarbeiter in der Touristik und Dienstleistung dringend gesuchten Wohnungen zur Verfügung.