1 de 3 | Das rote Paprikapulver stammt von der mallorquinischen Paprikasorte "Tap de Cortí". | Foto: Julián Aguirre

Das rote Paprikapulver stammt von der mallorquinischen Paprikasorte "Tap de Cortí".

2 de 3 | Die Füchte der mallorquinischen Paprikasorte "Tap de Cortí" werden aufgefädelt und zum Trocknen an Hauswänden in die Sonne gehängt. | Foto: Archiv Ultima Hora

Die Füchte der mallorquinischen Paprikasorte "Tap de Cortí" werden aufgefädelt und zum Trocknen an Hauswänden in die Sonne gehän

3 de 3 | So sehen die Füchte der mallorquinischen Paprikasorte "Tap de Cortí" aus. | Foto: Archiv Ultima Hora

So sehen die Füchte der mallorquinischen Paprikasorte "Tap de Cortí" aus.
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Alexander Sepasgosarian14.07.14 00:00
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Die rote Paprika-Art "Tap de Cortí", die auf Mallorca traditionell angebaut wird, bekommt einen besondern Schutz zugesprochen: Das spanische Agrarministerium nimmt die Samen der Pflanze in die nationale biologische Gen-Datenbank auf. Das aus den Früchten gewonnene rote Paprikapulver wird auf der Insel zur Herstellung der Paprikawurst "Sobrassada" benötigt.

Die neue Schutzkategorie ist notwendig, um eine garantierte Herkunftsbezeichnung für diese scharfe Paprika-Art kreieren zu können. Hinzu kommt, dass andere Produkte den Namen "Tap de Cortí" nicht mehr verwenden dürfen. Die Balearen-Regierung hatte 2011 damit begonnen, die genetische Einzigartigkeit dieser Pflanze in Laboratorien nachweisen zu lassen.

Die roten Paprikafrüchte werden auf der Insel getrocknet und an Schnüren aufgefädelt. Der rote Gewürzstoff wird gemahlen und heißt "Pebre bord". Derzeit gedeihen die Pflanzen auf Mallorca auf rund 13 Hektar Anbaufläche. Die Ernte beträgt 330 Tonnen, daraus wird bis zu 30.000 Kilo rotes Paprikapulver gewonnen.