Dicht an dicht sitzen die Mitarbeiter an ihren Tischen, jeder Arbeitsbereich ist durch schalldämpfende Trennwände abgeteilt. Mit aufgesetzten Kopfhörern und einem Mikro am Mund sind die rund 50 Männer und Frauen intensiv am Sprechen, während sie gleichzeitig den Computerbildschirm im Blick haben und Tasten bedienen.
Die Geräuschkulisse ist für einen Außenstehenden überraschend hoch, aber für die Dienstleister, die mit den Anrufern online telefonieren, sind dank der Technik einzig sie selbst und der jeweilige Gesprächspartner zu hören. Willkommen im Arbeitsbereich des deutschen Telekommunikationsanbieters "Communication Center España" (CCES24), das seine Pforten im April 2012 eröffnete und seitdem auf Mallorca über 400 Arbeitsplätze geschaffen hat. Und dies mit Festanstellungsverträgen, wie die Geschäftsführung wiederholt betont hat.
Es gibt wohl kaum ein anderes Unternehmen, das im krisengeschüttelten Spanien innerhalb eines Jahres im Verhältnis so viele Jobs geschaffen hat wie CCES24. Bei einem Mitarbeiteranteil von 80 Prozent dürfte der Betrieb der größte Arbeitgeber für Deutsche auf der Insel sein.
Das schwindelerregende Wachstum, das CCES24 in den vergangenen Monaten versprach und auch verwirklichte, ist ungebrochen. Noch bis Ende dieses Jahres soll auf Mallorca ein zweiter Standort errichtet werden. Der Grund: Die bisherige Niederlassung in Palmas Gewerbegebiet Son Castelló gelangt allmählich an die Grenzen ihrer räumlichen Auslastung. Hinzu kommen neben dem Hauptkunden, dem Internet-Anbieter 1&1, neue Auftraggeber, die auf die Dienstleistungen von CCES24 zurückgreifen möchten. Bereits im Februar hatte das Callcenter angekündigt, bis Ende 2013 rund 500 Beschäftigte zu zählen.
"Wir suchen Mitarbeiter und haben für die neuen Projekte einen Personalbedarf im dreistelligen Bereich", sagt Michael Heinemann, seit April Leiter des Ausbildungsteams. Der neue Standort werde entweder im Raum Palma oder im Norden der Insel eingerichtet werden, "weil viele unserer Mitarbeiter im Norden leben".
Heinemann hat nach eigenen Worten von Anfang an am Aufbau der CCES24-Niederlassung in Palma mitgewirkt. Allein für 1&1 bildeten Heinemann und seine Trainerkollegen in Kursen von jeweils vier Wochen Dauer 250 Mitarbeiter aus, die nun für den Internet-Anbieter im Callcenter sitzen. Hat ein 1&1-Kunde technische Probleme mit Internet und Gerät, wählt er die Telefon-Hotline und landet mit seinem Anruf auf Mallorca. Hier versuchen die Ratgeber-Mitarbeiter per Telefon-Diagnose den Internetzugang des Kunden wieder zum Laufen zu bringen.
Heinemann räumt ein, dass Callcenter allgemein häufig einen schlechten Ruf besitzen, da sie in der Vergangenheit mit unsauberen Tricks in juristischen Graubereichen arbeiteten und die Verbraucher mit Anrufen samt Verkaufsangeboten und "Schnäppchen" nervten. Ganz anders agiere hingegen sein jetziger Arbeitgeber: "Wir halten uns strikt an die gesetzlichen Vorgaben und Datenschutzrichtlinien", betont Heinemann.
Neben dem "Support"-Service für Kunden mit Technikproblemen (Englisch für unterstützen, Rat geben) setzt CCES24 auch auf die Vermarktung von Waren per Telefon. Diese "Telesales" (Verkäufe per Telefon) seien von der Abteilung der Technik-Ratgeber getrennt. Telesales machten darüber hinaus mit zehn Prozent nur einen kleinen Anteil des Gesamtvolumens auf.
Die Telesales funktionieren laut Heinemann folgendermaßen: Ein Auftraggeber, etwa ein deutscher Autozulieferer, stellt CCES24 seine Kundendatei zur Verfügung. Die Telefonverkäufer sollen dann beispielsweise Autowerkstätten über die neuen Produktentwicklungen informieren und die Waren auch an den Mann bringen.
In der Regel haben die Kunden des Autozulieferers bereits durch frühere Kaufverträge ihr Zustimmung gegeben, über Neuheiten in Kenntnis gesetzt zu werden. "Wir telefonieren hierbei einzig die Datensätze des Auftraggebers ab", versichert Heinemann.
Der Vorteil, etwa für den Autozulieferer: Er spart sich den Aufwand an Personal und Technik, kann aber auf qualifiziertes Verkaufspersonal zurückgreifen, das zuvor in die technischen Besonderheiten der Waren eingewiesen worden ist - egal, ob es sich um Zündkerzen, Softwareprogramme oder Telekommunikationsgeräte handelt. Für den Telesales-Bereich hat CCES24 jetzt neue Projekte von Auftraggebern in Spanien, England und Frankreich in der Pipeline.
Nach Heinemanns Worten beziehen Support-Mitarbeiter im Callcenter (Vollzeitkräfte) ein monatliches Grundgehalt von 1150 Euro, Telesales-Angestellte 1100 Euro. Für Letztere gibt es bei qualifizierten Abschlüssen Provision. "Es kommt durchaus vor, dass Telesales-Mitarbeiter am Monatsende insgesamt 2000 bis 2500 Euro nach Hause tragen."
Als das Unternehmen den Betrieb aufnahm, betrug das monatliche Grundgehalt für Vollzeitkräfte nach den Worten des Verwaltungsratsvorsitzenden Markus Frengel noch 1350 Euro brutto. Heinemann erklärt den Unterschied so: Die seit Juni 2013 für neu hinzukommende Mitarbeiter geltende Modifizierung des Grundgehalts solle die Motivation der Beschäftigten fördern, das Qualitätsniveau und die Zielvorgaben schneller zu erreichen, und gleichfalls ermöglichen, über das hauseigene Bonussystem ein höheres Gehaltsniveau über 1350 Euro hinaus zu erreichen.
CCES24 zahlt nach den Worten des Ausbildungsleiters Wochenend- und Feiertagszuschläge. "Wir sind eine spanische Firma und halten uns an die spanischen Gesetze." In Anbetracht der Unternehmensgröße entwickeln Geschäftsführung und Betriebsrat derzeit einen Haustarif, der alle Seiten zufriedenstellen soll. "Es ist in unser aller Interesse, die Arbeitsplätze zu halten und als Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeitern erfolgreich zu wachsen", so Heinemann.
Tatsächlich hat CCES24 viele Mallorca-Deutsche in Lohn und Brot gebracht, die vorher auf der Insel keine geregelte Arbeitssituation besaßen. Rund 40 Prozent der Mitarbeiter waren vom balearischen Arbeitsamt (SOIB) vermittelt worden.
Patricia K. etwa hatte lediglich in den Sommermonaten einen Job als Kellnerin, im Winter fehlte ihr ein Auskommen. Für die junge Mutter war dies eine Stresssituation im Dauerzustand. Auch die Erzieherin Heike N. (54) war zuletzt lange arbeitslos gewesen, dachte über eine Rückkehr nach Deutschland nach. Jetzt arbeitet die Frau in der "Splitterschicht" von 8 bis 12 und von 16 bis 20 Uhr, beantwortet 30 bis 60 Anrufe von Technik-Ratsuchern am Tag.
Der gelernte Koch Dino P. hatte schon früher in Callcentern gearbeitet, kennt die Branche inwendig. "Diese Arbeitsstelle ist sauber", sagt der 48-Jährige in Bezug auf die Einhaltung der juristischen Vorgaben. Grundgehalt und Provision bezeichnete der Telesales-Mitarbeiter als "sehr gut".
Ausbilder Michael Heinemann findet reichlich lobende Worte über das hohe Engagement der Mitarbeiter, die pro Woche 15.000 bis 20.000 Support-Anrufe mit Technikproblemen lösen. Mancher, der vorher keinerlei Kenntnisse in Sachen Internet hatte, entwickelte sich zum wahren Experten, andere, von eher schüchternem Naturell, entdeckten ihr Dienstleistungs- oder Verkaufstalent. Die Mitarbeiter erfuhren durch die persönlichen Erfolgserlebnisse ein gänzlich neues Selbstbewusstsein. Die Fluktuation im Unternehmen sei gering, sie betrug im ersten Jahr zehn Prozent, Mitarbeiter, die meist in die Gastronomie zurückkehrten. "In Callcentern in Deutschland beträgt die Jahresfluktuation 50 bis 100 Prozent."
Patricia K. hatte anfangs "Bange", am Telefon mit Ratsuchenden zu sprechen. Heute geht sie in ihrem Job auf, wie sie sagt. "Wenn du das Problem gelöst hast, freuen sich die Internet-Kunden so sehr, dass du dich einfach mit ihnen freust."
27 Kommentare
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Hallo, Ihr lieben aktuellen und früheren CCES24 Mitarbeiter. Setzt Euch zusammen und diskutiert Eure verschiedenen Meinungen und Erfahrungen mit Respekt und Toleranz off-line! Oder wollt Ihr Euch hier zum Unterhaltungs-Clown machen? Beste Grüße, HDS
Seht Ihr das liebe Leser???? Aus dem Grund liebe ich meinen Job, meine Kollegen und Kolleginnen, und all die anderen. Weil es einfach schön ist auch mit älteren Menschen zusammen Arbeiten zu dürfen. Hab Euch lieb. Danke Eure Andrea Peters. Patricia, bleib so wie du bist :-)
Hallo noch mal ! Ich möchte noch eine kleine sache sagen Liebe antonia wenn du mich schon kritiesiert wegen meine Rechtschreibung dan soltes du wenigstens meinen namen richtig schreiben . Mensch mädchen ! Und ich kann schreiben Lehrnen aber aber du hast keine retung mehr . Und du kenst mich ja noch nicht einmal und kritisirst du mich Ich mag kritick aber wenn dann möchte ich dies auch direct Und persönlich und nicht von irgent jemann der noch nicht einmal denn mut hat es mir direct zu sagen .
meine Stellungnahme Teil 2.solange ich in anderen Firmen gearbeitet habe, war ich auf Bus/Metro angewiesen. Ich verdiente nur soviel, dass ich so gerade über die Runden kam. Seitdem ich bei cces24 arbeite, war ich in der Lage, durch die Kontakte von cces24 zu anderen Firmen, mir für kleines Geld ein Auto kaufen zu können. Seitdem bin ich in der Lage meine neue Heimat erst richtig kennen zu lernen.Ich kann mir endlich mal die anderen schönen Ort, die Mallorca zu bieten hat, anzuschauen. Die Möglichkeit hatte ich vorher nicht. Desweiteren habe ich zum 1ten mal, seit ich auf der Insel bin, durch die Kontakte von Michael Heinemann, eine Steuererklärung machen können und habe das Geld vom Finanzamt zurück bekommen. Weil ich Mitarbeiterin von cces24 bin, habe ich wesentlich weniger bezahlt, wie bei einem anderen Steuerberater. Ich konnte es mir nicht leisten eine private Krankenversicherung zu bezahlen, jetzt habe ich eine durch cces24. Wenn ich zum Friseur gehe, brauche ich nur meine cces Karte zeigen und ich bekomme 20% Rabatt. Das sind alles ZUSÄTZLICHE Vorteile, die ich durch cces24 erhalte. Wie schon einige vor mir geschrieben haben, ich bin STOLZ und GLÜCKLICH ein Teil dieser Familie von der ersten Stunde an zu sein und darum gebe ich jeden Tag das Beste, um auch ein Dankeschön an alle Trainer, Teamleiter und Geschäftsführung zurück zu geben, daß sie mir die Möglichkeit für einen weiteren Start in die richtige Richtung, gegeben haben.
Vielleicht sollte man mal versuchen, zwischen Polemik und Lobhudelei ein gesundes Mittelmass zu finde? Für mich persönlich ist sicherlich der Slogan "como una familia" einen Hauch übertrieben. Aber das bedeutet doch nicht gleich ein schlechtes Arbeitsklima. Natürlich gibt es Differenzen - beim Einen mehr, beim Anderen weniger. Aber es gibt auch ausreichend Ansprechpartner, mit denen diese Probleme gelöst werden. Das man dabei nicht immer nur seinen persönlichen Standpunkt zu 100 Prozent durchsetzen kann, sollte jedem klar sein. Aber es gibt eigentlich immer einen gesunden Kompromiss. Selbstverständlich habe ich in der Vergangenheit, und sicherlich auch ab und an in der Zukunft, mit den Kollegen im Cafe gesessen und geschimpft wie ein Rohrspatz. Jeder muss auch mal Luft ablassen. Hier wie überall. Wichtig ist dabei nur, dass man das Wesentliche nicht aus den Augen verliert: Ein festes Gehalt, Absicherung bei Krankheit, Auf- bzw. Ausbau der Altersvorsorge etc. Das habe ich 6 Jahre lang auf der Insel nicht gehabt und schmerzlich vermisst. Und dafür bin ich auch bereit - wenn auch zähneknirschend - meine alten Knochen um 5 aus dem Bett zu bewegen, weil ich um 6 anfangen muss. Solange die Verteilung der Zeiten einigermassen gerecht ist - was spricht dagegen. Steht ja auch im Arbeitsvertrag, den offensichtlich Viele der Schreiber nicht wirklich gelesen haben. Zum Thema Trainer und Qualifikation muss ich mir leider selber widersprechen: Noch nie habe ich ein derart qualifiziertes, menschliches Training absolviert wie bei Michael Heinemann, Alex Bohn und Anderen. An dieser Stelle nochmals Danke. Dass ich auf "meine alten Tage" noch so viel lernen und jetzt auch anwenden darf, dafür bin ich ehrlich dankbar. Resümee: Eine gute Firma, gute Trainer, nette Kollegen und ein akzeptabler, sicherer Arbeitsvertrag. Also nix wie hin zum nächsten Bewerbungstermin :)
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null – sie nennen dies ihren Standpunkt.
Liebe Leser! Como una familia - Werbeslogan des Unternehmens CCES24 - wird hier leider in den Kommentaren wörtlich genommen! Jeder der Kollegen, die sich hier richtige oder falsche Informationen zu Interna, einzelnen Personen oder sonstige Hinweise öffentlich, teilweise ehrverletzend kommentieren müssen sollten bitte überlegen, ob es wirklich der Verbesserung des "Familienklimas" dient, dies hier auszutragen.
Hallo, auch ich kann mir einen Kommentar nicht verkneifen. Kritik ist wichtig und bei einigen Dingen bestimmt auch angebracht. Nach wievor finde ich es bemerkenswert, was die CCESS24 in einem Jahr für eine Entwicklung verzeichnet. Schade ist, wenn jemand die Rechtschreibung einer anderen Person kritisiert und selber keinen Satz fehlerfrei schreiben kann. Der Unterschied zwischen Gewinn und Umsatz sollte auch jedem klar sein. Frank Müller war ein sehr geschätzter Kollege, der uns leider viel zu früh verlassen hat, aber gekündigt wurde ihm nie. Die restlichen Kritik Punkte sind falsch, polemisch oder versuchen Einzelfälle zu verallgemeinern. Gewünschte Arbeitszeitflexibilität und Gehalt waren mir im Vorfeld klar. Ich arbeite auf jeden Fall gerne in der Firma und wünsche den Nörglern, dass sie woanders glücklich werden. Ob die Firma zu einem passt, kann man am Ende nur selbst herausfinden.
Liebe Kollegen, Kolleginnen, und all die anderen Leser. Ich muss hier gerade mal ein paar Zeilen schreiben sonst "PLATZE" ich hier gleich. Ich bin seit dem 14.01.2013 in der großen "Familie" dabei. Und wisst Ihr was? Ich bin verdammt STOLZ, einer der BEST geschulten Kundenberater sein zu dürfen. Schaut euch andere Callcenter Kundenberater an, sind wir so????? Nein, sind wir nicht. Ich rege mich jeden Tag über andere Kundenberater auf, weil sie nicht korrekt arbeiten, und somit die Kunden unzufrieden werden oder sind. Kann ich nicht bestätigen das wir so arbeiten. Möchte noch ein Wort zum Michael Heinemann, und all den anderen Trainern sagen. Ohne Euch wären WIR, und auch das Unternehmen CCES24 nicht da wo wir jetzt gerade uns befinden. Es ist WAHNSINN, was man in solch kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat. Schade das ich nicht von Anfang an dabei sein durfte. Es ist klar das alles nicht vom Anfang perfekt läuft. Fehler sind da um sie zu machen. Wir Menschen sind keine Maschinen, die man AN und AUS schalten kann. Daher meinen größten "RESPEKT" an alle Trainer die uns zu dem gemacht haben was wir jetzt geade sind. Jeder ist sich seines Glückes Schmied. Es ist jedem selber überlassen was er aus seinem Leben macht, und wie er es macht. Keiner wird gezwungen. Doch sollte sich so manch einer mal ein wenig Gedanken machen, was er hier von sich gibt. Ich lebe seit 2008 hier auf der Insel Mallorca. Habe hier schon viele schlechte dinge hinter mir, die ich meinem größten Feind nicht mal gönne. Festes Gehalt, Festanstellung, Urlaub, und all die anderen Dinge kannte ich vorher nicht. Es ist WAHNSINN wie manch einer hier schreibt. Ich möchte nicht wieder zurück nach Deutschland. Habe mein Leben hier, meine Arbeit, und all das anderer rund herum von mir, liegt in meinen Händen was ich daraus mache. Negativ zu schreiben, zu reden, zu denken tut keinem Menschen gut. Schaut euch andere Orte an, Deutschland, wo Menschen keine arbeit bekommen. Man muss alles Positiv sehen, nicht negativ. Ich liebe meinen Job, denn ich denke ich mache Ihn so gut ich kann, so das jeder Kunde ein lächeln im Gesicht hat und Zufrieden ist. Habe so viele liebe Menschen kennenlernen dürfen dieses Jahr, und ich möchte keinen Missen mit denen ich eine Freundschaft aufgebaut habe. Und muss ich auch noch loslassen, ich bin verdammt STOLZ die BESTEN Trainer gehabt zu haben, denn ohne Sie wäre ich heute kein Kundenberater. Danke an Michael Heinemann, Andreas Poschmann, Alexander Bohn, Costa Maurer und all den anderen die einen zu dem gemacht haben was wir sind :-) Danke fürs Lesen