Rauchen in Bars ist Vergangnheit, so wie dieses Foto aus dem Archiv.

Rauchen in Bars ist Vergangnheit, so wie dieses Foto aus dem Archiv.

03.01.13 00:00
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In den meisten Bars und Restaurants auf den Balearen wird das Anti-Tabak-Gesetz offenbar eingehalten. Das geht aus einem Bericht des Gesundheitsministeriums hervor, demzufolge es im vergangenen Jahr deutlich weniger Inspektionen gegeben habe als 2011.

Seit dem 1. Januar 2011 ist aus dem einstigen Raucherparadies Spanien ein Land geworden, das seine Raucher vor die Tür schickt. Seitdem darf in Bars, Kneipen, Restaurants und anderen öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten nicht mehr geraucht werden. Ausnahmen gibt es nur für teil-überdachte Terrassen und unter freiem Himmel.

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2012 gab es 911 Kontrollen, von denen 168 zur Einleitung eines Verfahrens geführt haben. 847 der Inspektionen gingen direkt von der Generaldirektion für Gesundheit aus, in 64 anderen Fällen haben Anzeigen von Privatpersonen vorgelegen. 265 Kontrollen betrafen Lokale, in denen kein Essen angeboten wird, die übrigen 646 solche Gaststätten, in denen Speisen verzehrt werden.

2011, also im ersten Jahr nach der Verschärfung der Richtlinien, hatte es deutlich mehr Kontrollen gegeben: 3870 Einsätze hatten 189 Verfahren zur Folge.

Da die meisten Wirte sich an das Gesetz halten, wurde die Zahl der Kontrollen verringert, auch die Höhe der Strafen ist zurückgegangen. Auf 121.993 Euro beliefen sich die "Multas" 2012, im Jahr zuvor waren es noch 169.993 Euro gewesen.