Der deutsche Segelkader hat in fünf von zehn Kategorien Aussicht auf Podiumsplätze | Sailing Energy

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Beim Segel-Weltcup „Regata Princesa Sofia“, der noch bis einschließlich Samstag vor Palma ausgetragen wird, liegt der Kader der deutschen Segelnationalmannschaft (German Sailing Team) sehr gut im Rennen. Nach drei Wettbewerbstagen belegten deutsche Segler am Mittwochabend in fünf von insgesamt zehn olympischen Klassen Top-5-Plätze.

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In der gemischten 470er-Klasse dominieren die Teams des Deutschen Segelverbandes (DSV) gar mit gleich drei Plätzen unter den ersten fünf. Hier ist mit Sicherheit eine Goldmedaille für die Bundessegler zu erwarten. Das Team Diesch/Markfort liegt derzeit an der Spitze. Gute Chancen auf Gold hat das German Sailing Team auch bei den Damen in der 49er Jolle (FX), beim Damen-Kitsurfen und der ILAC-7-Jolle. In allen drei Kategorien belegen deutsche Teams beziehungsweise Segler aktuell den zweiten Rang. Dazu kommt eine weitere Top-5-Platzierung in der Nacra-17-Klasse.

An der „Trofeo Princesa Sofia“ nehmen derzeit insgesamt 1200 Segler in beziehungsweise auf über 950 Jollen, Skiffs, Wind- und Kitesurfbrettern aus insgesamt 63 Ländern an den Start. Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem Kader von knapp 80 Sportlern vertreten. „Die Regatta gilt als erster Gradmesser für unsere Athleten in diesem Jahr, dementsprechend hoch sind auch die daran geknüpften Erwartungen”, erklärte Nadine Stegenwalner, Sportdirektorin des deutschen Segel-Teams gegenüber MM. Neben den Seglerinnen und Segler besteht ihr Tross aus einem rund 30-köpfigen Begleiterstab, zu denen diverse Trainer, Fahrer, Physiotherapeuten und Ernährungscoaches gehören. Auch ein Sport-Psychologe ist Mitglied der bundesdeutschen Regatta-Expedition auf Mallorca.