Beim Großen Preis von Valencia reichte dem Mallorquiner ein siebter Platz für den Titel. Der Suzuki-Fahrer liegt mit 29 Punkten Vorsprung an der Spitze der WM-Wertung und kann beim letzten Rennen der Saison am Sonntag, 22. November, an der portugiesischen Algarve nicht mehr eingeholt werden.
"Es ist ein Traum, etwas Unglaubliches. Mir fehlen die Worte", so der PS-Profi nach dem Rennen von Valencia. Und dabei fährt Mir erst das zweite Jahr in der Königsklasse. Nach dem WM-Titel in der Moto3-Klasse 2017 war der Mallorquiner 2018 in der Moto2 gestartet und nach nur einem Jahr in die MotoGP aufgestiegen.
Mir krönte eine Saison, in der er nicht unbedingt der schnellste, aber der konstanteste Fahrer ist. Sollte er in Portugal erneut ohne Sieg bleiben wäre er der erste Champion in der Motorrad-Königsklasse, der den Titel mit nur einem einzigen ersten Platz in der Saison gewinnen konnte.
Auf Mallorca hat der Motorradsport einen hohen Stellenwert. Es gibt viele Talente. Und auch einen weiteren MotoGP-Weltmeister. Der heute 33-jährige Jorge Lorenzo gewann den Titel dreimal und zog sich Ende 2019 vom aktiven Rennsport zurück.
Historisch ist der Sieg auch für Suzuki. Denn seit dem Titel von Kenny Rogers Junior im Jahr 2000 hatten die Japaner keinen Weltmeister im "Oberhaus" mehr.
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