Konservatives Lager: Noch kein Durchbruch bei Verhandlungen um neue Balearen-Regierung
Marga Prohens (M.) will neue Ministerpräsidentin werden, muss sich aber erst noch mit der rechtspopulistischen Vox-Partei einig werden. Links: Palmas designierter Bürgermeister Jaime Martínez. Rechts: Der zukünftige Inselratspräsident Llorenç Galmes. | M. A. Borràs
Noch immer ist nicht klar, wie die künftige Rechtsregierung auf den Balearen aussehen wird. Während der Sieger bei den Regionalwahlen vom 28. Mai, die konservative Volkspartei PP, ein Tolerierungsmodell durch die rechtspopulistische Vox-Gruppierung befürwortet, will letztere offenbar eine Koalition. So ein Bündnis wurde in der Region Valencia jüngst beschlossen. Doch anders als in jenem Gebiet reicht der PP auf den Inseln eine Stimmenthaltung der Vox-Abgeordneten im zweiten Wahlgang, damit Marga Prohens Regierungschefin werden kann. Und: Am Mittwochabend machte PP-Chefin Marga Prohens unmissverständlich klar: "Wir wollen alleine regieren, und das ist nicht verhandelbar."
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