Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. | www.bundesregierung.de

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Bei der Identifizierung von Kontakten von Corona-Infizierten geraten Deutschlands Gesundheitsämter offenbar an ihre Belastungsgrenzen. Das sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montag in der Sendung "ARD extra: Die Corona-Lage".

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Deswegen gebe es Unterstützung durch Bundeswehrsoldaten oder vom Robert Koch-Institut. Der Bund wolle helfen, so gut es gehe. "Es ist ohne Zweifel so, dass die Verfolgung, die Identifizierung der Kontakte von Infizierten eines unserer größten Erfolgsrezepte sind bis hierhin in Deutschland", erklärte der Politiker.

Mit der neuen Einreise-Regelung, die am 15. Oktober oder später in Kraft treten soll, dürfte sich die Belastung der Gesundheitsämter noch erhöhen. Denn sie müssen die Quarantäne, die bis zu einem Testergebnis nach mehreren Tagen einzuhalten ist, streng überwachen.