Ministerpräsidentin Armengol und die Sitzungsteilnehmer. | Ultima Hora

TW
28

Die Regierung von Mallorca und den Nachbarinseln hofft angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage auf die 140 Milliarden Euro, die die EU Spanien angesichts der Coronakrise versprochen hatte.

Ministerpräsdidentin Francina Armengol äußerte am Dienstag bei einer Sitzung mit anderen Ministern und Vertretern sozialer Einrichtungen, dass die Balearen besonders stark betroffen sein würden und man deshalb einen besonders großen Anteil erwarte.

Ähnliche Nachrichten

Die EU-Mittel seien nötig, um "strukturelle Veränderungen" in der Wirtschaft der Inseln anzuschieben, sagte die regionale Finanzministerin Rosario Sánchez. Die meisten bereits auf den Weg gebrachten Projekte hätten derzeit mit dem Gesundheits- und Erziehungsbereich zu tun.

Das Bruttoinlandsprodukt der Inseln könnte wegen der Krise um 30 Prozent zurückgehen, wie die Landesregierung schätzt. Auch die Arbeitslosigkeit werde drastisch steigen.