Ministerpräsident Pedro Sánchez. | Palacio de Moncloa

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Mit beruhigenden Äußerungen hat sich Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez angesichts der angespannten Coronasituation in Katalonien, Navarra und Aragonien zu Wort gemeldet. Die Behörden seien nunmehr viel besser aufgestellt als im März, sagte der sozialistische Politiker am Freitag. Damals habe man über das Virus gar nichts gewusst, jetzt sei das Wissen viel detaillierter.

Sánchez appellierte an die Eigenverantwortung der Bürger. "Das Virus überträgt sich nicht über die Institutionen, sondern von Person zu Person", sagte er. Häufiges Händewaschen und soziale Distanz seien weiterhin unerlässlich. Bald werde es eine Impfung geben.

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Unterdessen stufte das deutsche Robert-Koch-Institut die Regionen Katalonien, Aragonien und Navarra offiziell als Risikogebiete ein. Zuvor hatte bereits das Auswärtige Amt von Reisen dorthin abgeraten. Mallorca ist dagegen weiter ein sehr sicheres Reiseziel.

Sánchez hat vor, in der kommenden Woche für eine Woche nach Lanzarote in den Urlaub zu fliegen. Danach steht nach spanischen Medienberichten ein mehrtägiger Aufenthalt im Naturschutzgebiet "La Doñana" in Andalusien auf dem Programm. Mitte August wird der Ministerpräsident zum traditionellen Sommergespräch ("Despacho de verano") mit König Felipe VI. auf Mallorca erwartet.