Illegale Straßenhändler (Archivfoto) bieten ihre Waren im Stadtpark von Palma an. | Archiv Ultima Hora

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Ladenbesitzer und Geschäftsbetreiber in Palma sind auf das Rathaus von Palma nicht gut zu sprechen. Schon lange warten sie auf wirksame Maßnahmen im Kampf gegen den illegalen Straßenhandel, der im Stadtzentrum und an der Playa de Palma in der Regel von Afrikanern betrieben wird.

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Jetzt haben die vier größten Einzelhandels- und Unternehmerverbände ihre Teilnahme an einem Routine-Treffen mit der Handelsdezernentin von Palma, Joana Adrover, abgesagt. Die Geschäftsleute wollen auf diese Weise ein Zeichen setzen und Druck machen. In ihren Augen verharrt die Stadtverwaltung seit Jahren untätig, während der illegale Straßenhandel immer weiter zunimmt.

Die Verbände werfen dem linken Regierungsbündnis in Palma vor, sich nicht auf eine einheitliche politische Linie zu einigen. Fakt ist, dass Sozialisten, Mes und Podemos nach wie vor keine gemeinsame Neufassung der städtischen Verordnungen auf den Weg bringen konnten beziehungsweise den Sachverhalt des Straßenhandels darin ausgeklammert haben.