Im vergangenen Jahr musste die Polizei bei mehreren Dorffesten eingreifen, weil es zu Besäufnissen Jugendlicher kam. | V. Vasilev

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Insgesamt zehn Insel-Gemeinden (Alcúdia, Sa Pobla, Pollença, Santa Margalida, Muro, Inca, Sineu, Porreres, Binissalem und Manacor) haben sich zusammengeschlossen, um gegen Massenbesäufnisse Jugendlicher vorzugehen.

Anlass der Aktion ist, dass am 8. Juni rund 6000 Schüler in Alcúdia erwartet werden, um dort gemeinsam den Ferienstart zu feiern. Unter anderem sollen die Eltern der Schüler von insgesamt 20 Bildungseinrichtungen deshalb in den kommenden Wochen per Brief über die Gefahren der Abschlussfete informiert werden.

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Ferner wird eine Notfall-Handynummer eingerichtet, an die sich besorgte Erziehungsberechtigte wenden können. In den Schulen sollen zudem vorab Aufklärungsgespräche stattfinden. Mehr als 30 Polizeibeamte werden den Großevent für Schüler und Jugendliche sichern.

Da es auch bei den Dorffesten in den anderen Gemeinden, zu denen die Jugendlichen oft zu Tausenden strömen, während des Sommers immer wieder zu Saufgelagen, Diebstählen und teilweise auch zu sexuellen Übergriffen kommt, arbeiten die Rathäuser nun Hand in Hand.