Auf den zahlreichen Gastroterrassen in El Molinar war Anfang vergangener Woche bereits viel los. | Patricia Lozano

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Weil die Zahl der Restaurants, Cafés und Bars in erster Meereslinie in dem beliebten Stadtteil El Molinar stetig zunimmt, will die Stadt nun nach Möglichkeiten suchen, die Vergabe weiterer Lizenzen zur gastronomischen Nutzung von Immobilien an der Flaniermeile zu beschränken. Stattdessen solle die Nutzung als Wohnraum Vorrang haben. Diese Absicht äußerte nun Palmas Baudezernent, der Sozialist José Hila, nach einem Treffen mit der Anwohnervereinigung „Al Molinar, Port petit”, die sich für die Bewahrung des ursprünglichen Charakters des Stadtteils einsetzt.

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Die Anwohner hatten ihre Sorgen dadurch begründet, dass immer mehr Immobilien in erster Meereslinie von Unternehmern aufgekauft würden, um sie anschließend in gastronomische Betriebe umzuwandeln.

(aus MM 15/2018)