Maria Antònia Munar im Prozess. | Pere Bota

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Die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar, seit 2013 in Haft, ist am Mittwoch in einem weiteren Korruptions-Prozess wegen Amtsmissbrauchs und Geldwäsche verurteilt worden. Dieses Mal kommt die einstige UM-Politikerin um eine Gefängnisstrafe herum und muss lediglich 68.500 Euro an Strafe bezahlen - Ergebnis eines Deals mit der Staatsanwaltschaft.

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Jetzt ist nur noch ein Verfahren gegen Munar anhängig, auch in diesem soll bis 11. Dezember eine Einigung erzielt werden, die eine weitere Haftstrafe ausschließt. Die einst mächtigste Frau der Balearen war in verschiedenen Prozessen zu insgesamt 14 Jahren verurteilt worden.

Nach Medienberichten strebt sie - entgegen ihrer früheren Strategie - jetzt eine möglichst rasche Verurteilung an, weil sie kein Anrecht auf Hafterleichterungen hat, solange weitere Verfahren anhängig sind.