Behördenangaben zufolge hatten sich die Wanderer in schwierigem Gelände verirrt, wobei einer der Männer überdies Anzeichen von Dehydrierung zeigte. Als sich dessen Zustand zunehmend verschlechterte, setzte sein Begleiter einen Notruf ab. Dies, so die Behörden, habe sich schwierig gestaltet, weil sich die Wanderer in einem Funkloch aufgehalten hätten.
Aufgrund des schwer zugänglichen Gebietes flogen die alarmierten Rettungskräfte per Helikopter zum Einsatzort. Mithilfe einer Seilwinde sei zunächst der sich wohlauf befindende Mann an Bord geholt worden, so die Behörden. Im Anschluss bargen die Retter dessen Begleiter geflogen, der sich in einem "äußerst nervösen Zustand" befand.
Nachdem die Retter den dehydrierten Wanderer stabilisiert und mit Flüssigkeit versorgt hatten, setzten die Retter die in der Nähe ihres abgestellten Autos ab. Von dort aus konnten die Geretteten den Heimweg antreten. Einer der Männer sagte gegenüber der Polizei, er habe sich bereits eingestellt gehabt, die Nacht im Gebirge verbringen zu müssen.
Die Guardia Civil nahm den Vorfall zum Anlass, an Wanderer zu appellieren, Touren sorgfältig zu planen und jeweils den Schwierigkeitsgrad sowie die Dauer zu berücksichtigen. Zudem sei es ratsam, Angehörige oder Freunde über die geplante Route und die voraussichtliche Rückkehrzeit zu informieren. Bei der von den beiden geretteten Wanderern gewählte Route handelte es sich laut Behörden um eine "anspruchsvolle Tour".
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