Neues Unterwasser-Stromkabel zwischen Mallorca und Festland: Hier kommt es an Land
Anwohner von Alcúdia haben Angst, dass das durch die Leitung erzeugte Magnetfeld zu gesundheitlichen Schäden führen könnte
An dieser Stelle auf der Halbinsel La Victòria soll das Stromkabel an Land gehen. | Lola Olmo
Mallorca20.09.24 09:44
Die geplante Verlegung eines neuen Stromkabels zwischen dem spanischen Festland und Mallorca sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. Insbesondere die Anwohner der Gemeinde Alcúdia, wo das Kabel an Land gehen soll, äußern große Bedenken.
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2 Kommentare
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Zitat = .........und befürchtet negative Auswirkungen auf die Gesundheit durch das von der Leitung ausgehende Magnetfeld." Wieso muss man immer gleich wieder Geschrei anstimmen? ## Die Umweltschützer wollen doch alles elecktrisch machen? Sie bekommen was sie wollen.### Erdkabel = Bei Erdkabeln schirmen eine geerdete metallische Kabelumhüllung und das leitende Erdreich das elektrische Feld vollständig ab, so dass kein elektrisches Feld an der Erdoberfläche auftritt. Wie bei Freileitungen tritt um Hochspannungs-Erdkabel auch ein Magnetfeld auf. Grundsätzich aber sollte man schon verhindern, das sich Leute da aufhalten wo sie nichts zu suchen haben. Und schädlich ist es meiner Meinung eventuell nur, wenn man sich da tagelang aufhält. Wozu auch immer? Konstruktiv = wenn man also fachlich kompetent ein Kabel mit Abschirmung verlegt, gibt es auf dieser kurzen Strecke bis zum Einspeisepunkt, wohl auch kein Problem.
Ich hab doch genau das die Jahre gefordert. Jetzt endlich passiert das, statt mit Windrädern das Image der Insel zu verschandeln und auf Ackerfächen einen Plattenwald aufzubauen. Ausser der Einspeisung am alten Kraftwerk, sind Bauarbeiten auch nicht nötig, da das Stromnetz bereits existiert. Also sollten sie das so schnell wie möchlich in Angriff nehmen. Diesen anderen Mist braucht keiner mehr, denn der dient nur den trittbrettfahrenden Profiteuren. Ergänzung= es könnte auch eine neue Richtlinie zur Abschaffing der wohl Tausende uralter Stromfresser in den Haushalten, der Gastronomie und Hotellerie erarbeitet und beschlossen werden. Denn wenn man dazu Anreize schafft, w.z.B. einen Strombonus oder Sondertarf etc. klappt das auch.