Verkehr
Verfassungsgericht kippt 30-Minuten-Regelung für Uber und Co.
Die Richter in Madrid sehen in dem balearischen Gesetz eine "nicht gerechtfertigte Maßnahme" und dadurch entstehende Wettbewerbsnachteile für die Chauffeurdienste. Damit entfällt für diese Personenbeförderer die bislang geltende Vorlaufzeit von einer halben Stunde..
Für private Chauffeurdienste bedeutet das Verfassungsgerichtsurteil eine wegweisende Entscheidung. | Ultima Hora
Palma, Mallorca11.09.24 08:07
Das spanische Verfassungsgericht hat ein Dekret der Balearen für nichtig erklärt, das Mietwagen mit Fahrer (Vehículos de Transporte con Conductor, VTC) zur Annahme von Aufträgen mit 30 Minuten Vorlaufzeit verpflichtete. Das Urteil fiel laut einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" einstimmig. Die obersten Richter Spaniens begründeten ihre Entscheidung damit, dass diese Regelung gegen geltendes Recht verstoße und VTC-Unternehmen ihrem einzigen Tätigkeitsfeld ungerechtfertigt benachteiligt.
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2 Kommentare
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Vanessa, so wie ich das sehe, haben Sie Probleme mit den Taxis. Besuche die Insel seit etwas mehr als 30 Jahren und habe diesbezüglich mit den jeweiligen Taxifahrer/innen nie Probleme gehabt bzw. bekommen. Sowohl preislich und was die Freundlichkeit betrifft. Grüßli
ein perfektes urteil - die taxifahrer hier auf der insel denken sie können schalten und walten wie sie wollen. konkurenz belebt das geschäft