Am zurückliegenden Donnerstag hat das beliebte Palma Aquarium gemeinsam mit dem Elektrizitätsunternehmen Endesa in Palma de Mallorca auf seinen Gebäuden eine neue Solaranlage eingeweiht. Mit den mehr als 1000 Paneelen kann das Unternehmen bis zu 20 Prozent seines bisherigen Stromverbrauchs eigenständig produzieren. Außerdem wird es fortan in der Lage sein, 206 Tonnen CO2 jährlich einzusparen.
Der balearische Minister für Wirtschaft, Beschäftigung und Energie, Alejandro Sáenz de San Pedro, der Generaldirektor des Palma Aquariums, Joan Rams, und der Generaldirektor von Endesa auf den Balearen, Martí Ribas, nahmen an der Einweihung der Installationen teil. Gut ein Siebtel der gesamten Anlagenfläche befindet sich auf dem Dach über dem Haifischbecken. Weitere Paneele wurden auf dem Boden, auf dem Dach des Hauptgebäudes sowie auf einem Vordach platziert. Der Bau der Solaranlage wurde bereits im zurückliegenden Jahr begonnen und kürzlich fertiggestellt.
Mit der Maßnahme macht Palma Aquarium auf die Förderung von sauberen Energien aufmerksam. Endesa hat dieses Projekt schlüsselfertig durchgeführt, einschließlich Berechnung, Design, Herstellung, Lieferung, Transport, Versicherung, Installation und Inbetriebnahme der Eigenverbrauchsanlage. "Wir möchten die Umsetzung von Projekten, die natürliche Ressourcen nutzen, erleichtern und an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen", sagte der Versorger in diesem Zusammenhang.
Wasser, neben Sonne eine andere dieser angesprochenen natürlichen Ressourcen auf, ist auch auf Mallorca nahezu gratis aus der Leitung verfügbar. Dabei handelt es sich um ein kontrolliertes Lebensmittel, dessen Genuss von bis zu drei Litern täglich empfohlen ist. Was Sie bei dem Konsum von Leitungswasser auf der Insel beachten sollten, steht in diesem Artikel.
Die Umwelt liegt auch der Stadtverwaltung von Palma am Herzen: Jüngst beantragte das Rathaus mehr als fünf Millionen Euro aus Mitteln der Touristensteuer, um eine neue Grünzone errichten. Entstehen soll das Naherholungsgebiet an der Playa de Palma. Was sich bisher dort befand, erfahren Sie hier.
1 Kommentar
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Solange es sich um Flächen handelt, die nicht der Landwirtschaft dienen, sollte es Ok sein. Anderenfalls wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben, da der Import von hier weg gefallenen Felderzeugnissen dann per Schiff und LKW vom Festland erfolgen muss, weiß der Teufel von woher und ohne Kontrolle? Was so nicht der Umwelt dienen kann, vom Müll ganz abgesehen..