Der Stadtrat von Sant Llorenç auf Mallorca hat ein Projekt ausgearbeitet, mit dem in Cala Millor zehn Dusch- und Fußbadebereiche installiert werden sollen. Derzeit gibt es fünf Duschen. Es ist vorgesehen, dass in den neuen Meerwasser anstelle des derzeit verwendeten Trinkwassers fließen wird. Die neuen Installationen werden eine jährliche Einsparung von mehr als 950 Kubikmetern Wasser, das Menschen trinken können, bedeuten. Ziel ist es, das Meerwasser nach seiner Verwendung wieder in die Umwelt zurückfließen zu lassen.
Wie der Bürgermeister von Sant Llorenç, Jaume Soler, gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" erklärte, "ist dies eine wichtige Maßnahme für die Umwelt, da sie eine beträchtliche jährliche Wassereinsparung mit sich bringt. Die Initiative ergibt sich aus der Notwendigkeit, den Verbrauch von Trinkwasser zu reduzieren, das vor allem im Sommer in der Touristengegend sehr hoch ist."
Die Aktion ist eine der verschiedenen Maßnahmen der Gemeinde, um Trinkwasser zu sparen, insbesondere im Küstenbereich, um die heikle Situation der Dürre, die die Insel erlebt, einzudämmen. Der Stadtrat von Sant Llorenç beabsichtigt, die Ausarbeitung des Projekts dem Fonds der Übernachtungssteuer (ITS) vorzulegen. Das Projekt, an dem die Stadtverwaltung arbeitet, wurde bereits von der Balearen-Regierung und den Abteilungen für Wasserressourcen, Gesundheit und Küsten genehmigt, da es die Nachhaltigkeit fördert.
Das jüngste Wetter auf Mallorca erinnert daran, wie gesund es ist, ausreichend zu trinken. Den Trinkwasserverbrauch in anderen Bereich zu reduzieren, klingt deswegen nach einer gute Idee. In den zurückliegenden Tagen ereigneten sich in Gemeinden auf der Insel Temperaturunterschiede von mehr als 20 Grad Celsius. Am vorgestrigen Mittwoch überstiegen darüber hinaus die Temperaturen in vier Dörfern die 40 Grad-Marke.
Derweil genossen die Fußball-Ikone Cristiano Ronaldo und seine Freundin Georgina das Salzwasser im Meer vor Mallorca: Nachdem der Portugiese bereits im Palmesaner Fitnesszentrum "Megasport" gesichtet worden war, trieb er am Dienstag in den Gewässern von Sa Calobra diverse Wassersport-Aktivitäten. Unter anderem steuerte der 39-Jährige ein Surfbrett mit Lenkstange.
3 Kommentare
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die meisten der Duschen tröpfeln ohnehin, ich kenne keine Stranddusche aus der richtig viel Wasser kommt, diese nun mit Salzwasser zu betreiben, macht es doch völlig Sinnfrei, da kann man doch gleich aus dem Wasser kommen , für was da noch duschen. und wer sich die Füsse vom Sandbefreien will, nun viel Spass aus den meisten Fussduschen kleckert das Wasse auch nur aus. Man könnte ja das Salzwasser mit 50% Süsswasser mischen., Traurig ist, das 60% des Inselwasers in den maroden Leitungen versickert, hier sollte man vielleicht mal ansetzen.
Hajo HajoGenau so ist es. Was mir auffällt egal was Du schreibst Du hast einen Leser gegen Dich der sofort sein Kreuz gegen Dich macht egal was Du schreibst. Irgendwie komisch.
Auch soetwas wird Urlauber dazu veranlassen, nicht wieder zu kommen. Insbeondere die besonders reinlich sind und Kinder dabei haben. Das Dumme daran ist, dass die Gäste natürlich nicht nur den Sand in die Unterkunft tragen, sondern es wird eben dort geduscht. Man kann den Verbrauch messen, wie sich der verlagert und es im Prinzip nichts nutzt, am Strand die Brause abzustellen.