Die Spiegeleiqualle ist auffallend gelb. | Ultima Hora

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Im westlichen Mittelmeer, wo sich bekanntlich auch Mallorca befindet, ist in den vergangenen Wochen die Ausbreitung von Exemplaren der Spiegeleiquallen beobachtet worden. Wer laut einem Bericht der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" mit Tieren dieser "Cotylorhiza tuberculata" genannten Art in Berührung kommt, läuft Gefahr, von oftmals in der Nähe befindlichen Feuerquallen gestochen zu werden und unter starken Schmerzen zu leiden. Experten führen die Vermehrung der Spiegeleiquallen auf den Klimawandel zurück.

Besonders groß ist die Häufung dieser glibberigen Wesen laut "Ultima Hora" im Mar Menor, einer flachen Meeresbucht vor Murcia. Auch an der Küste von Alicante wurden in jüngster Zeit vermehrt Exemplare von Spiegeleiquallen gezählt.

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Wird man gestochen, ist folgendes zu beachten: Die Wunde darf auf keinen Fall berührt werden. Das kann die Situation nur verschlimmern. Es wird empfohlen, Salzwasser auf die Verletzung zu gießen und ein Kühlelement daraufzulegen.

Im Meer rund um Mallorca finden sich Exemplare von sechs Quallenarten: Es handelt sich neben den um Spiegeleiquallen um die besonders gefährlichen Portugiesischen Galeeren, die wenig gefährlichen Wurzelmundquallen, die harmlosen Ohrenquallen, die stechenden Feuerquallen und die Kompassquallen, vor denen man sich ebenfalls in Acht nehmen muss.

Die am häufigsten vorkommende Art ist die gewöhnliche rote Feuerqualle. Wer ihre Tentakel berührt, spürt einen stechenden Schmerz. Die rötlich anlaufende Stelle sollte mit Salzwasser abgespült werden. Süßwasser verschlimmert die Reaktion noch. Mit einer Pinzette sollten mögliche Reste von Tentakeln entfernt werden