Auf dem Papier existiert sie schon, die Umgehungsstraße um Artà. | Consell de Mallorca
Die im Nordosten gelegene Ortschaft Artà bekommt eine Umgehungsstraße. Mit den Bauarbeiten, so der Präsident des Inselrates, Llorenç Galmés, bei der Vorstellung des Projekts am Dienstag vor Ort soll in spätestens einem Jahr begonnen werden. Mit der Umgehungsstraße soll der Verkehr, der gegenwärtig über die Landstraße Ma-15 fast ausschließlich durch den Ort fließt, bis zu 20 Prozent verringert werden. Das etwa 800 Meter lange und 5,3 Millionen teure Straßenbauprojekt wird nach Darstellung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Südrand Artás vorbeiführen und an der Kapelle de Betlem sein Ende finden. Die Breite der beiden Fahrbahnen soll jeweils 3,50 Meter betragen. Galmés zufolge mussten im Vorfeld der Bauarbeiten 41 Grundstücke enteignet werden.
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