IMMOBILIENMARKT
Balearen-Regierung rechnet mit Steuereinbußen in Höhe von 150 Millionen Euro
Nachdem ein boomender Markt im Vorjahr der Steuerkasse noch Rekordeinnahmen an Grunderwerbsteuer beschert hatte, fallen in diesem Jahr die Zahlen deutlich niedriger aus.
Aufgrund weniger Hausverkäufe rechnet die balearische Landesregierung in diesem Jahr mit Steuereinbußen von etwa 150 Millionen Euro. | Albert Bravo Gil
Infolge eines schwächelnden Immobilienmarktes rechnet die balearische Landesregierung in diesem Jahr mit einem tiefen Loch in der Steuerkasse. Laut einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" flossen über die Grunderwerbsteuer und ähnliche Abgaben in den ersten drei Quartalen 597 Millionen Euro in die Kassen des Finanzministeriums. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 730 Millionen. Ein Ministeriumssprecher auf Mallorca sagte gegenüber der Zeitung, dass man bis zum Jahresende mit einem Minus von schätzungsweise 150 Millionen Euro rechne. Übers Jahr gerechnet hatte die Landesregierung mit Steuereinnahmen in Höhe von 979 Millionen Euro kalkuliert.
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2 Kommentare
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Das ist wohl eine falsche Denke, Einnahmen eines Jahres auf das nächste hochzurechnen, typisch Politik
Jammern auf hohem Niveau.