Auf Mallorca kaufen offenbar weniger Ausländer Immobilien als bisher. | P. Lozano
Mallorca und den Nachbarinseln kommen die ausländischen Käufer von Wohneigentum abhanden. Dieses Bild malte am Mittwoch zumindest der balearische Maklerverband ABINI (Asociación Balear de Inmobiliarias Nacionales e Internacionales), der gegenüber der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" die Lage als "besorgniserregend" einstufte. Der Verband stützte seine Behauptung auf Daten des balearischen Grundbuchamtes. Demnach traten im zweiten Quartal des Jahres 28 Prozent weniger ausländische Investoren als Käufer von Wohneigentum auf als noch ein Jahr zuvor. Allerdings belegen Mallorca und Co. in Spanien weiterhin Rang zwei beim Anteil ausländischer Immobilienkäufer, knapp hinter den Kanarischen Inseln. Auf beiden Inselgruppen sind Nichtspanier für rund 30 Prozent – konkret 30,6 und 30,4 Prozent – aller Immobiliendeals verantwortlich.
2 Kommentare
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Weniger ausländische Immobilienkäufer ? Na besser ! Die Orte hier in Mallorca sollen bewohnbar bleiben und nicht an ausländische Infestoren verhökert werden. Die Orten wie z.b. Deia , Es Molinar, Calvia sind wie ausgestorben. Da möchte ich nicht wohnen.
Bei den unverschämten Preisen wundert es mich , dass überhaupt noch jemand kauft!