Mit einem Kran gelang es am Mittwochnachmittag, das gesunkene Boot an Land zu ziehen. | Ultima Hora

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Die Hafenbehörde der Balearen (kurz: PortsIB) hat am Mittwoch ein 16 Meter langes Boot geborgen, das am 18. Juni in der Bucht von Pollença gesunken war. Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtet, wurden die Bergungsarbeiten gemeinsam von der Seenotrettung, dem Kapitän des Bootes, Vertretern der Gemeinde und dem Segelclub von Port de Pollença durchgeführt.

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Das Manöver begann bereits am Montag mit einer Inspektion des Rumpfes des Bootes. Ein Spezialteam befestigte dann diverse Schlingen an verschiedenen Teilen des Schiffes, zudem wurden Ballons mit Druckluft im Inneren angebracht.

Ein Foto zeigt, wie das Schiff am 18. Juni ins Meer gesunken ist. (Foto: UH)

Das Segelboot wurde in einen Bereich des Hafens transportiert, von wo es am Mittwoch gegen 16 Uhr mit einem großen Kran an Land gehievt wurde. Zuvor waren zwei Bergungsversuche gescheitert. Der Sprecher der Behörden erklärte, dass mit dieser erfolgreichen Aktion eine potenzielle Gefahr für die Schifffahrt und die Umwelt beseitigt worden sei.