In einer dieser Mülltonne in Port Cristo entdeckte ein aufmerksame Anwohnerin das Neugeborene. | R. S.

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Makabrer Fund in einer Mülltonne in Porto Cristo: Einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" zufolge hat eine Passantin am Donnerstagabend beobachtet, wie ein Mann "mit verdächtigen Bewegungen" etwas in einem Container ablegte und anschließend in einem Auto davonfuhr. Die aufmerksame Anwohnerin sei ihrem Instinkt gefolgt und haben einen Blick in den Container geworfen. Darin befand sich ein weinendes Baby.

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Die Passantin setzte umgehend die Notrufzentrale über den Fund in Kenntnis. Eine rasch eintreffende Polizeistreife brachte das Neugeborene, das dem Blatt zufolge am ganzen Körper mit Blut verschmiert war, zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus in Manacor. Dort kämpften Ärzte um das Leben des Kleinkindes. Alle Anstrengungen waren jedoch vergeblich, das Neugeborene starb nur wenige Stunden später.

Derweil wertet die Polizei Aufnahmen von nahegelegenen Überwachungskameras aus, um den mutmaßlichen Vater des ausgesetzten Babys auf die Spur zu kommen. Nach Aussage von Augenzeugen befand sich in dem Fahrzeug noch eine weitere Person. Die Ermittlungen dauern gegenwärtig noch an.