Im Flachland fiel wenig Schnee, im Gebirge viel. | Ultima Hora

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Die bisherigen Niederschlagsmengen, die das Sturmtief Juliette auf Mallorca hat niedergehen lassen, sind erklecklich. Im Norden und Nordosten regnete oder schneite es am ergiebigsten. Laut dem Wetterdienst Aemet fielen innerhalb der letzten 24 Stunden 162 Liter auf den Quadratmeter in Artà. Auch in Pollença schüttete es wie aus Kübeln: sogar 171 Liter wurden dort gemessen. Auf den Plätzen folgen Son Servera (138 Liter), Portocolom (125), Muro (123) und Petra (119).

In anderen Teilen der Insel waren die Niederschlagsmengen nicht so groß: An der Playa de Palma gingen 52 Liter auf den Quadratmeter nieder, in Banyalbufar 26 Liter, am Kap Blanc im Inselsüden 31 Liter und am Flughafen 47 Liter. Schnee fiel und fällt weiterhin oberhalb von nur 100 Metern. Oberhalb von 800 Metern liegt eine Schneedecke, die zwischen einen und zweieinhalb Meter dick ist.

Parallel zum Niederschlag stürmte es vor allem am Dienstag gewaltig: Am Leuchtturm von Cala Rajada im Nordosten wurden 117 Stundenkilometer gemessen, in Port de Pollença 89, in Muro 80, in Son Servera 76 und in Port de Sóller 71 Stundenkilometer. Nicht so extrem stürmisch war es in Santanyí (54 km/h) und Calvià (55 km/h).