Neuer Fall von Nacktkultur vor spanischem Gericht sorgt für Aufsehen
Alejandro Colomar, hier nackt in seinem Gemüsegarten, fühlt sich durch die Gesetzgebung diskriminiert. | Eva Manez (Reuters)
Wer auf Mallorca vom Strand kommt, muss sich auf den meisten öffentlichen Straßen bekleiden. Männer, die ohne Hemd herumlaufen, oder Frauen, die nur Bikinis oder Badekleidung tragen, können mit einem Bußgeld von 300 Euro belegt werden. Auch das Rauchen ist an einigen Stränden verboten, ganz zu schweigen vom Alkoholkonsum an öffentlichen Plätzen. Doch vielleicht könnte sich diese Gesetzeslage bald verändern. Ein spanisches Gericht hat nun ein Urteil zugunsten eines Mannes, Alejandro Colomar, entschieden, der nackt durch die Straßen von Aldaia, einer Stadt in der Region Valencia gelaufen ist. Colomar wurde zunächst zu einer Geldstrafe verurteilt und ist zudem unbekleidet zu seiner Gerichtsverhandlung erschienen. Der 29-jährige Colomar wurde dabei gefilmt, wie er mit nur einem Paar Wanderstiefel und ohne Kleidung vor dem Gericht ankam. Das Personal des Gerichts wies ihn darauf hin, sich etwas überzuziehen.
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