Dabei handelt es sich um ein Gebäude der Calle Federico García Loca, das bereits früher als Parkhaus genutzt, dann aber stillgelegt wurde. Die notwendigen Renovierungsarbeiten seien bereits ausgeführt und der Parkplatz zusätzlich neu ausgeschildert worden, erklärt Manuel Jiménez, Vorsitzender der Vereinigung der Geschäftsleute und Anwohner des Paseo Marítimo. Das sei natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, erklärt er weiter. Es brauche weitere alternative Parkmöglichkeiten in der Umgebung. Die beste Option ist dabei das Gelände des CLH-Depots auf der Höhe des Einkaufszentrums Porto Pi.
Demnach soll das 30.000 Quadratmeter große Areal nach einigen Renovierungsarbeiten in einen dauerhaften Park-and-Ride-Parkplatz umgewandelt werden. Zu diesem Zweck müssen unter anderem Wasserleitungen verlegt, Beleuchtungen installiert und Pflasterarbeiten erledigt werden. Die auf dem Gelände bestehenden Bäume sollen erhalten bleiben. Die Bauarbeiten sollen noch im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein. Zusammen mit dem Parkhaus in der Calle Federico García Loca will man so 950 neue Parkmöglichkeiten schaffen. Zusammen mit weiteren kleineren neu geschaffenen Parkplätzen werden zwar circa 1000 Parkflächen wegfallen, aber auch insgesamt 1100 neue Parkmöglichkeiten geschaffen.
Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden vor allem die vielen Anwohner des angrenzenden El-Terreno-Viertels, das oberhalb des Paseo Marítimo liegt, belastet. Es ist nicht nur davon auszugehen, dass es durch die Umleitung des Verkehrs auf die Carrer Joan Miró zu größeren und anhaltenden Schwierigkeiten im Verkehrsfluss kommen wird, sondern auch, dass die ohnehin schon knappen Parkmöglichkeiten in Palmas El-Terreno-Viertel nun zusätzlich durch Autos von Urlaubern und Besuchern ausgedünnt werden könnten. Die geplanten Umbauarbeiten des Paseo Marítimo sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
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