Playa de Muro: Sorge um den Strand im Norden
An einigen Stellen der Playa de Muro können sich Besucher sogar auf Naturschatten freuen. | L. Becerra
Muro, Mallorca03.08.22 02:30
Die für den Muro-Traumstrand zuständigen Gemeinden machen sich zunehmend Gedanken darüber, dass dieser zu einem Tummel-ort entfesselter Massen mutieren könnte. Deshalb gilt für den zu Santa Margalida gehörenden Abschnitt seit Donnerstag vergangener Woche eine neue, strenge Benimmverordnung: Wer etwa bei roter Fahne einfach so ins Meer geht, muss damit rechnen, eine Strafe in Höhe von 2500 Euro aufgebrummt zu bekommen. In etwa so viel müssen auch diejenigen berappen, die die Anweisungen der Rettungsschwimmer missachten.
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2 Kommentare
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Grundsätzlich alles in Ordnung, aber besteht das größere Problem nicht im wellenbedingten Abbau des Strandes. Künstliche Riffe als Wellenbrecher wurden als Hilfe überlegt. Diese und/oder andere Maßnahmen muss Mallorca dringend angehen, um die Playa de Muro zu retten und nicht nur über Ge- und Verbote für Touristen diskutieren.
Vollkommen in Ordnung. Denn wie erfolgreich soetwas oftmals in der Heimat der Besucher ist, kann man an der Küste und den Binnengewässern der Urlaubsregionen erleben. Da funktioniert das klaglos.