Die Solaranlage im Wasser des Stausees bei Cáceres im Zentrum Spaniens produziert Strom für 1000 Haushalte. | ACCIONA
Mallorca27.06.22 10:53
Juan Pedro Yllanes, Vizepräsident der Balearen-Regierung und gleichzeitig Minister für den Energiewandel, hat die spanische Zentralregierung aufgefordert, den geltenden Regelungsrahmen für Installationen von Solaranlagen anzupassen. Yllanes möchte vor Mallorca und den Nachbarinseln schwimmende Solarpanele errichten. Diese sollen vorrangig zur Versorgung der Häfen, Fischereien, Yachtclubs und der Küstenorte im Einzugsbereich dienen.
1 Kommentar
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Kann ich mir nicht vorstellen ohne vorher zu analysieren, wie die Wetterlagen und Stürme der Vergangenheit waren und wie hoch das Risiko voraus zu berechnen ist, dem diese Anlagen zum Opfer fallen können? Meter hohe Wellen würden sie in ihre Einzelteile zerlegen und was dann? Wellen die sogar Deiche und Betonmauern zerstören, machen aus den Platten "Kleinholz". Als Alternative scheinen mir die Trinkwasserspeicher als ruhigere Gewässer im Inland eher dafür geeignet zu sein. Auch die Versalzung der Platten würde keine Beschränkung der Nutzbarkeit bedeuten. Was Korrosion betrifft, besteht diese dort auch nur im geringsten Maße.