Innerhalb von 24 Stunden sind auf Mallorca und den Schwesterinseln drei Menschen beim Schwimmen im Meer ums Leben gekommen. Die Vorkommnisse ereigneten sich unter anderem an der Playa de Muro. Dort wurde am Freitagnachmittag ein 79 Jahre alter Schweizer tot aus dem Wasser geborgen worden.
Der Mann trieb im Meer und wurde von anderen Badegästen bemerkt. Als sie ihn aus dem Wasser zogen, war er bereits bewusstlos. Die Retter und Notärzte konnten nichts mehr für ihn tun. Die Lokalpolizei und die Guardia Civil sperrten den Strandabschnitt ab, bis der Bestattungsdienst den Toten in die gerichtsmedizinische Anatomie brachte.
Etwa zeitgleich verunglückte ein zweiter Mann an der Cala Agulla bei Capdepera im Nordosten der Insel tödlich. Der leblose Körper war ebenfalls im Meer entdeckt und an Land gezogen worden. Die Identität des Mannes war noch nicht bekannt.
Der Freitag endete mit einem dritten Todesfall: An der Playa Racó d'en Paupa auf Menorca ertrank gegen 17:15 Uhr ein ausländischer Mann. Der 69 Jahre alte Schwimmer war etwa 100 Meter vom Ufer entfernt leblos im Wasser entdeckt worden. Rettungskräfte begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Zwei Krankenwagen wurden zum Unfallort geschickt, konnten aber nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Bereits am Freitagmorgen war darüber hinaus am Strand von Alcúdia ein 55-jähriger Mann aus dem Wasser gezogen worden, der zu ertrinken drohte. Er wurde ins Krankenhaus nach Inca gebracht.
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