Zwei der Kegelbrüder auf ihrem Weg zum Ermittlungsrichter. | mallorcatv.info/Schlüter

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Die auf Mallorca in Haft sitzenden deutschen Kegelbrüder, denen im Zusammenhang mit einem Feuer in zwei Lokalen an der Playa de Palma Brandstiftung vorgeworfen wird, haben die Haftungssumme von einer halben Million Euro zusammengetragen. Das teilte der deutsche Anwalt Raban Funk, der die Männer gegenüber der Presse vertritt, an diesem Dienstag mit. Die Summe soll nun zeitnah bei der spanischen Justiz hinterlegt werden.

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Von den 13 Personen sitzen zwölf immer noch in Haft. Einer der Kegelbrüder war nach seiner Vernehmung vergangenen Woche ohne Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden. Er soll gerade geduscht haben, als der Brand in den Bars "Why Not" und "Cupido" ausbrach. Vier seiner Kollegen, deren Haftbefehl gegen Zahlung einer Kaution ausgesetzt werden soll, haben bereits die Summe von jeweils 12.000 Euro gezahlt, warten aber noch auf ihre Freilasung. "Offenbar kam es hier feiertagsbedingt zu einer Verzögerung bei der Überweisung", so der Anwalt.

Acht Mitglieder der KC "Stramm am Tisch" müssen weiter in Haft bleiben. Die richterliche Anhörung, die am vergangenen Donnerstag unterbrochen worden war, soll zeitnah mit der Vernehmung von Zeugen fortgesetzt werden. "Es gilt die Unschuldsvermutung", so Anwalt Raban Funk, der aber auch betonte: "Die objektiv ermittelnde spanische Justiz genießt unser vollstes Vertrauen."